Stets in der Werbung mit dabei ist der Jingle der Bank, der früher gesungen "Diba-diba-du" lautete. "Wichtig war, dass wir wesentliche Markenanker wie unser Testimonial und unseren Markensound beibehalten haben", sagt Marketingchefin Niemann zum Wandel in der Werbung.

Zählt zu den erfolgreichsten ING-Kampagnen mit Dirk Nowitzki: Der Spot an der Wursttheke, der damals Kritik bei einigen Vegetariern auslöste.

Zählt zu den erfolgreichsten ING-Kampagnen mit Dirk Nowitzki: Der Spot an der Wursttheke, der damals Kritik bei einigen Vegetariern auslöste.

"Besonders waren die Drehs mit Kindern und Tieren"

Zum Karriereende hat Dirk Nowitzki mit W&V über seine Werbeauftritte für die ING gesprochen.

W&V: Was war Ihr Lieblingsauftritt für die ING und warum? 

Dirk Nowitzki: In über 15 Jahren Zusammenarbeit sind da einige zusammengekommen. Daher fällt mir die Wahl sehr schwer. Besonders waren immer die Drehs und Shootings mit Kindern oder Tieren - das ist einerseits herausfordernd, macht aber auch viel Spaß. 

W&V: Was macht die ING-Werbung mit Ihnen in Ihren Augen einzigartig?

Dirk Nowitzki: Sie ist einfach anders, immer mit einem Augenzwinkern. Keine typische Bankwerbung eben.

W&V: Was sind für Sie die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit der Bank? 

Nowitzki: Sie war von Anfang an sehr vetrauensvoll und die Bank hat sich nicht nur für mich als Testimonial interessiert, sondern auch für mich als Mensch und mein gesellschaftliches Engagement. So ist über die Jahre aus der Kooperation eine echte und persönliche Partnerschaft geworden, die tolle Projekte wie das Benefiz-Fußballspiel "Champions for Charity" oder "BasKIDball" auf die Beine stellt: Ein Sportangebot mit sozialem Charakter für Kids und Jugendliche, bei dem Bildungsangebote, wie Hausaufgabenbetreuung, Lerngruppen oder medienpädagogische Angebote stattfinden.

W&V: Sollten Sie doch einmal als Werbefigur aufhören: Wer soll Ihnen als Testimonial nachfolgen? 

Dirk Nowitzki: Die Bank und ich sind ja erst vor zwei Jahren eine Lifetime-Partnerschaft eingegangen. Von daher mache ich mir keine Gedanken darüber, wer mich beerben könnte.

Mehr über Nowitzki und die ING lesen Sie auch im aktuellen W&V-Magazin 5/2019, das sie hier bestellen können.


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.