Excedrin:
Digitale Pharmawerbung 4.0: Das Migräne-Experiment
Der Traum ist so alt wie die Menschheit selbst. Ein Mal das Leben aus dem Blickwinkel eines anderen Menschen sehen. Vielleicht kommen wir mit Augmented Reality diesem Traum ein wenig näher. Doch was passiert, wenn dieser Traum ein Albtraum ist?
Der Traum ist so alt wie die Menschheit selbst. Ein Mal das Leben aus dem Blickwinkel eines anderen Menschen sehen - und das am Besten mit einem schnellen Exit, wenn es uns nicht gefällt. Vielleicht kommen wir mit Augmented Reality diesem Traum ein wenig näher.
Doch was passiert, wenn dieser Traum ein Albtraum ist? Dies zeigt uns die Pharmamarke Excedrin USA mit einem smarten Anwendungsbeispiel in einem Mix von Augmented Reality und Virtual Reality, "The Migrane Experience".
In den USA leiden mehr als 36 Millionen Menschen an Migräne. Mit der Kampagne soll mit der weit verbreiteten Meinung aufgeräumt werden, bei der Krankheit handele es sich lediglich um starke Kopfschmerzen. Was Migräne wirklich ist, konnten Angehörige und Freunde von Betroffenen jetzt mithilfe einer Datenbrille erahnen. Die AR-Elemente empfinde nehmen schon im normalen Video mit:
Wer selbst nicht unter Migräne leidet, aber die Erfahrung machen möchte, wird dies über eine ab Mai verfügbare App und ein Google Cardboard machen können.
Bleibt noch zu klären: Was ist der Unterschied zwischen Virtual und Augmented Reality? Die Kurzform: VR lässt uns in eine künstliche, von einem Computer kreierte Welt eintauchen. AR legt einen "Schleier" über die Realität und integriert dort digitale Elemente.
Markus Sekulla arbeitet als Kreativ- und Digitalberater in New York und Düsseldorf. Von deutschen Agenturen wird er u.a. als Trendscout gebucht. Außerdem ist er einer der Macher von Mobilegeeks. In seinem W&V-Blog #digitalglobetrotter schreibt er über beispielhafte internationale Kreationen. Sachdienliche Kreativ-Hinweise nimmt Markus Sekulla gern unter markussekulla@gmail.com entgegen.