
Olympische Spiele:
Diese 14 Sneaker machte Olympia zum Kult
Durch die olympischen Spiele sind nicht nur Sportler unsterblich geworden. Diese 14 Schuh-Klassiker haben es auch in die "Hall of Fame" geschafft. Eine Galerie von Style Lounge.

Foto: Unternehmen / Style Lounge
Durch die Olympischen Spiele sind nicht nur Sportler unsterblich geworden. Auch manches Schuhwerk der Athleten hat es in die "Hall of Fame" geschafft. Ein gutes Investment für die Ausrüster. Das Vergleichsportal StyleLounge.de hat 14 Sneaker zusammengestellt, die erst durch Olympia so richtig legendär wurden.
Auf Platz Eins steht der Air Jordan 7. Bei den Spielen von Barcelona 1992 zierte er die Füße der legendärsten US-amerikanischen Basketball-Mannschaft: dem "Dream Team". Der Sportartikelhersteller Nike ließ den Schuh eigens für die Basketball-Ikone Michael Jordan in den amerikanischen Nationalfarben anfertigen. Übrigens Jordans einziger Auftritt als Olympionike.
Auf Platz Zwei steht der Grand Slam von Adidas. Mit ihm gewann Tennis-Star Steffi Graf 1988 als erste Frau den goldenen Grand Slam in Seoul.
Mit den Nike Gold Track Spikes setzte Leichtathlet Michael Johnson 1996 in Atlanta ein klares Statement an seine Gegner ab. Mit den eigens für Johnson handgefertigten Schuhen stellte der US-Amerikaner einen Weltrekord im Sprint über 200-Meter und 400-Meter auf. Letzter bleibt bis heute unübertroffen!
Der maßgeschneiderte Nike Zoom Track Spikes trug 1984 den Athleten Carl Lewis in die Geschichtsbücher. Mit ihnen gewann er als erster Athlet nach der Legende Jesse Owens vier Goldmedaillen bei olympischen Leichtathletik-Wettkämpfen.
Auf Platz Fünf steht der legendäre Converse All Star. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde er vom US-amerikanischen Basketball-Team getragen. Die damals blaue Kappe sollte die Farben des Star-Sprangled-Banners hervorheben.
Für das "Dream Team" bei den Spielen in Barcelona 1992 brachte Nike gleich zwei Schuhe raus, die auch von der Straße angenommen wurden. Die Nike Air Force 180 Low von Charles Barkley waren damals die leichtesten und zugleich weichsten Nike Schuhe auf diesem Planeten. Eine Markante goldene Druckwelle ziert das Fußkissen.
Die Spiele von 1972 in München waren ein Heimspiel für Adidas. Die Marke mit den drei Streifen brachte damals das Modell SL 72 raus. Geplant war der Schuh als Freizeitmodell, wurde aber dann von den deutschen Profi-Athleten aufs Siegertreppchen getragen.
Wenn man sich an Olypmia 2008 in Peking zurück erinnert, kommt einem ein Name in den Kopf: Usain Bolt. Der jamaikanische Sprinter holte damals drei mal Gold und brach unter anderem den Weltrekord im Sprint über 100 und 200 Meter. Ersteres übrigens mit offenem Schnürsenkel! Der Sieges-Schuh war der Complete Theseus II von Puma.
Ein weiterer Kult-Sneaker ist der Onitsuka Tiger von Asics. Der für seine Leichtigkeit geliebte Läuferschuh brachte 1972 in München den Finnen Lasse Virén auf den ersten Platz.
2012 hatte die Flyknit-Technologie von Nike ihr Debut. Mit dem Schuh erreichte das Team USA den zweiten Platz im 10.000 Meter Lauf.
In Rom 1960 holte der Deutsche Armin Hary Gold im Sprint über 100 Meter und bei der Staffel über Viel mal 100 Meter. Kurz darauf wurde der Sneaker Tempo von Puma massen-tauglich.
Wenn man einen Sportschuh erfolgreich in Szene setzen will, benötigt man das amerikanische Männer-Basketball-Team. Nach dem Erfolg von Nike 1992 nutzte der italienische Sportartikelhersteller Fila die Sport-Stars für sich. In Atlanta 1996 trug das Dream Team 2 den Fila 96 "Olympic" und gewann Gold.
Bei den Spielen von Atlanta 1996 gelang auch Nike ein nächster Kassenschlager. Vier Jahre nach dem Erfolg des Air Force waren die weichen Sohlen der Amerikaner ein Muss. Für das heimische Sportereignis kreierte Nike den Air Max. Als dieser dann 2004 in den öffentlichen Handel kam, klingelten bei Nike die Kassen.
Für Olympia 1984 in Los Angeles veröffentlichte Adidas eine weitere Legende: den L. A. Trainer. Durch neue Technologien konnten die Sportler den Schuh an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Übrigens das einzige Modell von Adidas, bei dem der Modellname auf den obersten Streifen gedruckt ist.
Wir sind schon auf die nächsten Klassiker gespannt.