
Von Antenne Bayern bis 94,3 rs2:
Die Gewinner beim Deutschen Radiopreis 2017
Deutsche Radiopreise für Hörfunkmacher quer durch die Republik: Wer sich 2017 über die Trophäe freuen kann.

Foto: Radiopreis
Zum achten Mal ist in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen worden. In elf Kategorien haben die Preisträger am Donnerstagabend die Auszeichnung im Rahmen einer Gala entgegen genommen – erstmals in der Elbphilharmonie.
Die Preisträger der elf Sparten beim #drp17
- Beste Comedy – Hit Radio FFH und der "Comedykeller" mit Dirk Haberkorn und Boris Meinzer
- Beste Innovation - Radio Gong 96.3 München und das "Das Gong 96.3 S-Bahn Casting von Johannes Ott und Matthias Ulrich
- Bestes Interview - Bayern 1 "Die Blaue Couch" mit Gabi Fischer und Manuela Brenzinger
- Bester Moderator – Antenne Bayern und "Guten Morgen Bayern" mit Wolfgang Leikermoser, Stimme der ersten Stunde des Münchner Privatsenders
- Beste Moderatorin - Gerlinde Jänicke von 94,3 rs2 für "Gerlinde Jänicke and friends"
- Beste Morgensendung - Radio Hamburg und "Mission Aufstehen! Die Radio Hamburg Morningshow" mit John Ment und Birgit Hahn sowie Staupilot André
- Beste Sendung - Radioeins (RBB) und die "Radioeins Radio Show" mit Britta Steffenhagen und Alina Faltermayr
- Bester Newcomer - Henriette Fee Grützner mit "Radio PSR deckt auf: Unglaubliche Geschichten aus Sachsen"
- Beste Programmaktion - N-Joy (NDR) und "Kopf hoch. Das Handy kann warten" von Melanie Fuchs und Philipp Goewe
- Beste Reportage - MDR Kultur und "Gedoptes Gold - Wie aus Heidi Andreas wurde" von Susann Krieger, Schwester der Ex-DDR-Sportlerin Heidi Krieger
- Bestes Nachrichten- und Informationsformat - R.SH "Politik am Sonntag" mit Carsten Kock
Laut Veranstalter gab es mit 381 Beiträgen einen neuen Bewerberrekord. 33 Nominierte durften in elf Kategorien auf einen der Preise hoffen.
Zahlreiche Prominente, etwa Moderator Günther Jauch und Schauspieler Jan Josef Liefers, übergaben die Preise an die Gewinner. Zum siebten Mal in Folge führte Entertainerin Barbara Schöneberger durch den Abend. Weltstars wie Ausnahmegeiger Nigel Kennedy, Abba-Mitbegründer Benny Andersson und die amerikanische Sängerin Beth Ditto sorgten neben deutschen Künstlern wie Peter Maffay, Adel Tawil und Johannes Oerding für musikalische Unterhaltung.
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die deutsche Privatradios. Zu den Kooperationspartnern zählen - neben dem Grimme-Institut - die Stadt Hamburg, die Radiozentrale sowie die Radiovermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim NDR.