W&V-Ausgabe Februar 2019:
Die Geschichte einer großen Liebe
Die Liebe zur Musik war für Media-Markt-Pionier Walter Gunz die Initialzündung für seine Karriere. Seine Geschichte bildet den Auftakt zum W&V-Schwerpunkt Content in der Februar-Ausgabe.
Ein handgeschriebenes Liebesgedicht von Walter Gunz, dem Gründer von Media-Markt und Saturn? Wow! Genau dieses Blatt Papier zeigt, worum es auch beim Marketing geht: um Wertschätzung, um Heimat, den Augenblick des Seins, das Herz.
Kurz: um Liebe. Das wusste Walter Gunz intuitiv, als er vor 40 Jahren Media-Markt gründete und mit dem Marketing effektiv Zeichen setzte.
Extrem feinfühlig erklärt Walter Gunz im großen W&V-Interview, warum Slogans wie "Ich bin doch nicht blöd" oder "Geiz ist geil" funktionieren und was an jüngeren Contentfabrikationen wie "Männertage" oder "Hauptsache, ihr habt Spaß" falsch ist. "Empathie ist die Voraussetzung zum Erkennen eines guten Slogans", sagt Gunz.
Über den "liebenden Blick" sprechen wir, über Provokationen, eine angstfreie Unternehmenskultur, überforderte Führungskräfte, Freude (nicht: Spaß!), über Philosophie und seinen Mentor Friedrich Weinreb, über den Wert der Freiheit, über Gott, die
Welt und eine "affengeile Großmutter".
Walter Gunz ist ein tiefer Mensch, der voller Geschichten steckt. Einer, von dem man lernen kann. Einer, dem man zuhören muss. Einer für alle, wenn es um Content geht.
Seine Geschichte bildet den Auftakt zu unserem 30 Seiten schweren Schwerpunkt zum Thema Content:
Das bietet der Schwerpunkt Content
- Glaube, Liebe, Content: Harte Worte von Walter Gunz, dem Gründer von Media-Markt und Saturn, zum Missmanagement bei Ceconomy.
- Marken im Stimmbruch: Die Voice-Initiative will Unternehmen helfen, ihre akustische Persönlichkeit zu entwickeln.
- Ford macht Geschichte Verkaufsdirektor Hans-Jörg Klein sagt, es liege am Produkt, wenn der Absatz wächst. Das wichtigste Produkt ist 50 Jahre alt.
- Schleichende Bedrohung: Auch wenn es so dramatisch erst mal gar nicht aussieht: Nischen-Influencer kosten Special-Interest-Magazine Auflage.
- Storys für Herz & Hirn: Kluge Köpfe und grandiose Geschichten können Marken erlebbar machen. Wie, verraten Sandra Harzer-Kux und Dörte Spengler-Ahrens.
- "Wir begrüßen Content-Sharing": Die Lufthansa setzt auf Verbindlichkeit, Vertrauen – und Territory.
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Diese Inhalte erwarten Sie noch in Ausgabe 02/2019
Marken im Stimmbruch
Dank Alexa und Co. halten Sprachanwendungen zunehmend Einzug in den Alltag. Marken brauchen eine eigene Stimme, um gehört zu werden. Die Voice-Initiative der Agenturen Amp und Denkwerk will Unternehmen dabei helfen, ihre akustische Persönlichkeit zu entwickeln.
Aufgeräumt
Mit zahlreichen preisgekrönten Kampagnen hat sich Wieden + Kennedy Amsterdam weltweit einen Ruf als herausragende Kreativagentur erarbeitet. Kunden wie Nike, Milka und Facebook profitieren von der kreativen Exzellenz der Werbeschmiede. Eine Zeit lang haftete der Agentur allerdings ein eher mieser Ruf als Arbeitgeber an, heute jedoch können die Mitarbeiter sogar Yogakurse besuchen.
Reden wir über Fernsehen
Das langjährige Werbe-Leitmedium Fernsehen steht zunehmend unter Druck. Bröckelnde Reichweiten, sinkende Umsätze und digitale Konkurrenz setzen den Sendern zu. Wir haben zwei TV-Experten zum Gespräch auf die Fernsehcouch gebeten.
Weitere Themen im Heft
- Umsatz mit Haut und Haar: Traditionsmarken haben einen Vertrauensvorsprung bei den Pflegeprodukten.
- Digital top, Klassik Flop: Die Finalisten des Deutschen Mediapreises 2019 stehen fest.
- Fass mich an !: Werbeartikel boomen – dank des Ideenreichtums der Branche.
- Dunkelblaue Eminenz: Matthias Schrader baut mit Accenture an seiner Vision vom Next-Agency-System.
- Frauennetzwerke: Fast jedes Unternehmen hat sein eigenes. Was bringt das eigentlich?
- Blick zurück in die Zukunft: Rodenstocks neue Strategie zitiert das Bewährte und bringt Retro ins Spiel.
- Flash Hub: Wenn Digitalexperten auf der ganzen Welt im Netz miteinander arbeiten, nennt man das Flash-Organisation.
- Sammeln mit System: Das Sparpotenzial von Bonusprogrammen wie Payback ist umstritten. Dennoch sind sie ziemlich erfolgreich.
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