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Kampagne:
Der Nahverkehr wirbt mit neuen Motiven zur Rückkehr
Bund, Länder, Kommunen und Verkehrsunternehmen wollen gemeinsam Fahrgäste für Bus und Bahn zurückgewinnen. Der öffentliche Nahverkehr sei sicher, sagen sie. Wenn sich alle an die Maskenpflicht halten.

Foto: VDV
Der öffentliche Nahverkehr fuhr in der Coronakrise zuverlässig von Ziel zu Ziel. Das ging natürlich nicht ohne Verluste, denn die Züge blieben leer. In der Hochphase der Ausgangsbeschränkungen brachen die Fahrgastzahlen um etwa 80 Prozent ein. Inzwischen sind 50 bis 60 Prozent der Fahrgäste zurückgekehrt.
Das ist trotzdem noch zu wenig, um die Verluste auszugleichen und gar für Wachstum zu sorgen. Außerdem geht es natürlich um das Klima. Mit der bundesweiten Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter wollen Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und die Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs seit dem 27. Juli die Passagiere zur Rückkehr bewegen. Und dabei gleich mal noch auf die Maskenpflicht aufmerksam machen. Jetzt sind neue Motive erschienen.
Appell an die Vernunft
Wenn sich alle an die Maskenpflicht halten, so die Botschaft, ist der öffentliche Nahverkehr sicher. Die Printmotive zeigen denn auch Personen, die aus der Situation einfach das Beste machen. Sie apellieren damit ganz nebenbei an den Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Federführend koordiniert wird die Initiative vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Branchenverband für über 600 Bus-und Bahnunternehmen in Deutschland. Als Agentur verantwortlich zeichnet CP Compartner in Essen.
Die Maskenpflicht wird in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich streng kontrolliert. Hier und da werden Strafzahlungen fällig, wenn sich Fahrgäste weigern, den Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Da die Infektionszahlen steigen, erscheint der Politik die neue Strenge angemessen.
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