Trotz des milliardenschweren Deals mit Adidas kommt Real Madrid bei den Sponsorengeldern nicht an Manchester United heran. Außerdem liegt der spanische Club laut der Analyse von Brand Finance im Beliebtheitsgrad hinter Manchester United - und auch hinter dem FC Bayern München.

14 deutsche Vereine in Top 50

Unter den 50 weltbesten Fußballclubs finden sich auch zahlreiche deutsche Vereine. Neu aufgestiegen sind 1899 Hoffenheim, 1.FC Köln, RasenBallsport Leipzig und Eintracht Frankfurt. Diese 14 Vereine sind unter den Top 50:

Platz 5: FC Bayern München (Markenwert: 1,08 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 5

Platz 11: Borussia Dortmund (Markenwert: 462 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 11

Platz 14: Schalke 04 (Markenwert: 301 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 14

Platz 15: Bayer Leverkusen (Markenwert: 295 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 12

Platz 21: Vfl Wolfsburg (Markenwert: 228 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 15

Platz 29: Borussia Mönchengladbach (Markenwert: 185 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 27

Platz 30: 1899 Hoffenheim (Markenwert: 173 Millionen Euro) Vorjahr: -

Platz 34: VFB Stuttgart (Markenwert: 152 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 46

Platz 37: Hamburg SV (Markenwert: 145 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 28

Platz 38: 1.FC Köln (Markenwert: 144 Millionen Euro) Vorjahr: -

Platz 39: Hertha BSC Berlin (Markenwert: 141 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 35

Platz 40: Werder Bremen (Markenwert: 138 Millionen Euro) Vorjahr: Platz 35

Platz 45: RasenBallsport Leipzig (Markenwert: 129 Millionen Euro) Vorjahr: -

Platz 49: Eintracht Frankfurt (Markenwert: 125 Millionen Euro) Vorjahr: -

FC Bayern München in China beliebt

Den fünften Platz verdiente sich der FC Bayern München laut Brand Finance vor allem durch seine zahlreichen Auftritte in den sozialen Medien. Außerdem investierte der Verein als erster europäischer Fußballverein in China, was sich positiv auf den Markenwert auswirkt. Vor allem junge chinesische Fans werden zu Anhängern des deutschen Fußballclubs, was sich in den Social-Media-Kanälen zeigt. Der Verein hat zwei Fußballschulen in zwei Städten in China eröffnet. Neben der Premier League sind die Matches der Bundesliga die am meisten geschauten Auslandsspiele in China.


Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.