Fußball-EM:
Das Netz verabschiedet sich liebevoll von Island
EM-Teilnehmer Island konnte sich beim wichtigen Match gegen Gastgeber Frankreich nicht über mangelnde Unterstützung beklagen. Doch es reichte nicht. Nach der Niederlage verneigte sich die Netzgemeinde nochmals vor der Mannschaft.
EM-Teilnehmer Island konnte sich beim wichtigen Match gegen Gastgeber Frankreich nicht über mangelnde Unterstützung beklagen: Islands neu gewählter Präsident Gudni Johannesson kam am Sonntagabend ins Stadion von Saint-Denis, um seinen Landsleute beim bedeutendsten Spiel der isländischen Fußball-Geschichte beizustehen.
Die "Berliner Morgenpost" ließ ihre Leser die Mannschaft sogar per Klick anfeuern - mit dem Schlachtruf, mit dem die Nordmänner vor allem ihre Siege feiern: Wer auf einen roten "Huh!"-Knopf klickt, hört und sieht die isländische Nationalmannschaft auf dem Bildschirm bei ihrem Ritual. Bis Montagmorgen kamen 2,8 Millionen Klicks zusammen.
Doch am Ende ließ Frankreich Island keine Chance. Die Équipe Tricolore schickte den EM-Debütanten souverän mit 5:2 nach Hause. Und dies sorgte für liebevolle Abschiedsworte in den sozialen Netzwerken: