"McDonald's und seine Franchise-Nehmer in den jeweiligen Märkten sind sich des Themas bewusst und werden dies beim Einsatz von Ronald McDonald entsprechend berücksichtigen", lautet die offizielle Stellungnahme von McDonald's, USA. In Deutschland muss aber noch nicht reagiert werden. Der hiesige Standort teilt auf Anfrage mit, dass Ronald grundsätzlich im Einsatz sei, etwa bei Family Days und Veranstaltungen wie der Benefiz-Gala zugunsten der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Hier also noch alles ruhig.

Clown-Geschichten

Die Assoziationen mit Gruselclowns wie Pennywise (aus Stephen Kings "Es") und dem Killer aus der Serie "American Horror Story" sind leicht geweckt. Horrormeister King allerdings versuchte bereits, via Twitter zu beruhigen. Und übernimmt keine Verantwortung für die Clown-Horroshow auf Amerikas Straßen. Denn eine der Theorien zur Entstehung des Phänomens: Es könnte sich um PR für das Remake des Films "Es" handeln, das 2017 ins Kino kommt.

Zuvor allerdings ließ King ahnen, dass auch ihm nicht alle Clowns geheuer sind.

"Die einzigen, die mit der Clown-Hysterie Geschäfte machen, sind vor Halloween die Make-up- und Kostümverkäufer", schreibt die "Tagesschau": "Ihr Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr um 300 Prozent gestiegen sein."


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.