
Umbaupläne:
Burger King macht Restaurants Pandemie-sicher
Für Fastfoodketten bringt Corona nachhaltige Veränderungen: Kunden meiden den Restaurantbereich und bevorzugen die Drive-Thru- oder To-Go-Abholvariante. Burger King will seine Filialen umbauen.

Foto: Burger King
Burger King hat am Donnerstag ein neues Designkonzept vorgestellt, mit dem die Restaurants künftig Pandemie-sicher werden sollen. Geplant sind unter anderem dreifache Drive-Thru-Fahrspuren, mehr To-Go-Abholschalter und Schließfächer, in denen Burger deponiert werden können. Von drei Drive-Thru-Fahrspuren soll in Zukunft eine für Auslieferungsfahrer reserviert sein.
Im kommenden Jahr sollen Prototypen der neuen Restaurants in Miami, Lateinamerika und in der Karibik gebaut und im Lauf der Zeit zusätzliche Elemente in bestehende Restaurants integriert werden. Diese Entwicklung solle bei Burger King ab 2021 weltweit vorangetrieben werden, berichten US-Medien übereinstimmend. Es stehen eine Menge Umbauten an. Die Restaurant-Innenräume sollen deutlich kleiner werden.
Der Trend geht eindeutig in Richtung Drive-Thru und Lieferservice: Im zweiten Quartal machte der Drive-Thru-Verkauf bei Burger King 85 Prozent des US-Umsatzes aus. Ein Jahr davor waren es 67 Prozent, auch nicht wenig.
Weltweit gibt es knapp 19.000 Burger King-Restaurants.