Einschaltquoten:
Boris Becker-Biografie bleibt hinter den Erwartungen
Nur 1,95 Millionen Menschen sahen sich gestern Abend auf RTL die Becker-Biografie "Der Rebell" an. Deutlich mehr entschieden sich für den Krimi "Steirerrausch" in der ARD und "Die Bergretter" im ZDF.
Es war ein Tennismärchen, das 1985 viele Menschen in Deutschland begeisterte: Der 17-jährige Boris Becker gewann das Turnier von Wimbledon. Das Biopic "Der Rebell - Von Leimen nach Wimbledon" zeichnet Beckers Aufstieg zum Tennisstar und Wimbledonsieger nach. 1,95 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schauten am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr zu und brachten RTL einen Marktanteil von 6,9 Prozent ein.
Von den Bestmarken des TV-Abends war das allerdings weit entfernt. Hier lieferten sich ARD und ZDF ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende lag der ARD-Krimi "Steirerrausch" mit Anna Unterberger als neuer Kommissarin Anni Sulmtaler vorn: 5,55 Millionen sahen den sechsten "Steirer"-Krimi, der Marktanteil betrug 18,6 Prozent. Knapp dahinter kam die ZDF-Serie "Die Bergretter" ins Ziel. 5,44 Millionen bescherten dem Zweiten einen Marktanteil von 18,2 Prozent.
Bei Sat.1 sahen 1,57 Millionen (5,5 Prozent) die Komödie "Santa Clause - Eine schöne Bescherung". Vox erreichte mit der Komödie "Eine zauberhafte Nanny" 1,32 Millionen (4,5 Prozent). Den Science-Fiction-Film "Krieg der Welten" bei Kabel eins schauten sich 1,02 Millionen (3,6 Prozent) an. "Surprise! Die Bruce Darnell Show" bei ProSieben kam auf 0,72 Millionen (2,5 Prozent), und die Dokumentation "In Echtzeit: Auf Corona-Station" bei RTLzwei verfolgten 0,51 Millionen (2,1 Prozent). (dpa/st)