
Bertelsmann-Club öffnet sich für Nichtmitglieder
Bertelsmann öffnet seinen Buchclub testweise für Nichtmitglieder. An diese will das Unternehmen ab Ende Oktober in drei Filialen Lizenzausgaben verkaufen. Die Nichtmitglieder sollen für Bücher jedoch den gebundenen Ladenpreis der Originalausgabe zahlen.
Bertelsmann öffnet seinen Buchclub testweise für Nichtmitglieder. An diese will der Gütersloher Medienkonzern im Rahmen eines Pilotprojekts ab Ende Oktober in drei Filialen Lizenzausgaben verkaufen. Das sagte der Nachrichtenagentur dpa zufolge ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit einen Bericht der Internetseite Buchmarkt.de.
Die Nichtmitglieder sollen für Bücher jedoch den gebundenen Ladenpreis der Originalausgabe zahlen. Club-Mitglieder erhalten in den Filialen weiter Rabatte beim Bücherkauf. Anita Offel-Grohmann , Programmleiterin des Club Bertelsmann, führt derzeit bundesweit Gespräche mit den Buchverlagen. "Unsere Geschäftsidee wird durchaus begrüßt, da wir als Vertriebskanal ein wichtiger Partner für viele Verlage sind", zitiert Buchmarkt.de sie. Bücher sind die Wurzel des Unternehmens Bertelsmann. Im Buchclub können Mitglieder seit 1950 Bücher zu rabattierten Preisen kaufen. Er hat nach eigenen Angaben knapp drei Millionen Mitglieder.