
Carl Finance:
Berliner Start-up wirbt in Sixt-Manier mit Merkel-Nachfolge
Das Start-up Carl Finance bietet Beratung für die Unternehmensnachfolge. Wer gerade auch keine Nachfolgelösung hat, ist Angela Merkel. Da liegt diese Werbung nahe:

Foto: Unternehmen
Nicht nur Sixt kann ironische Werbung zum aktuellen Tagesgeschehen. Im selben Stil hat jetzt das Start-up Carl Finance, Berater und Plattform für Unternehmensnachfolge, in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. Im Fokus der Kampagne: Angela Merkel und die bisher unbeantwortete, aber viel diskutierte Frage nach ihrer Nachfolge:
Mit einem Plakatwagen sind die Macher am gestrigen Donnerstag am Bundeskanzleramt vorgefahren. "Auch keine Nachfolge?" war darauf zu lesen - mit einem Bild der ratlos dreinschauenden Bundeskanzlerin und dem Hinweis auf die Webseite Nachfolge.de. Auch vor den Fraktionssitzen der CDU, SPD und FDP platzierten sie die Poster.
Kampagne in Eigenregie
"Da das Nachfolge-Thema viele Menschen beschäftigt, haben wir dies aufgegriffen", erklärt Marketingleiter Marian Gerster die Idee. "Wir beschäftigen uns selbst täglich mit der Nachfolgelösung im Mittelstand und setzen uns für eine früh geplante und professionell begleitete Nachfolge in deutschen KMUs ein." Das Berliner Start-up hat die Kampagne in Eigenregie konzeptioniert und durchgeführt.