Neue Virtual Content Group:
Berlin wird Virtual-Reality-Hauptstadt
Die Virtual Content Group wirkt ab sofort von Berlin aus - mit Kunden wie BMW, ZDF, Netflix, Samsung oder Deutsche Telekom.
Mit der Virtual Content Group (VCG) hat sich in Berlin eine der weltweit größten Virtual-Reality-Firmen mit Schwerpunkten auf High-End-Werbung und preisgekrönten Filmen aufgestellt. Entstanden gerade eben aus der Fusion der französischen Produktionsfirma Cow Prod mit dem Berliner VR-Spezialisten In VR Space und dem australischen Distributor 3D Content Hub, positioniert sich VCG als Konglomerat internationaler Virtual-Reality-Unternehmen.
"VCG wird auf die mehr als 15-jährige Erfahrung der drei Unternehmen bei der Entwicklung von zukunftsweisenden Inhalten zurückgreifen können, um Produktions-, Post-Produktions- und Lizenzierungsdienstleistungen anzubieten", heißt es zum Start. Die drei Gründungsfirmen fügen als Referenz Kunden in über 40 Ländern an, darunter BMW, Mercedes-Benz, Disney, ZDF, Unicef, Sky, Netflix, NBC Universal, Samsung, Arte, Sony und Deutsche Telekom. Man sei "international führend auf dem Gebiet der Virtual Reality", so die Berliner.
VCG: "Schaffen eigener Urheberrechte als Kern des Geschäftsmodells"
Unter einem Dach wollen die VR-Spezialisten nun größere Kunden mit einem regionalen Fokus auf Europa und Asien-Pazifik bedienen – von der VR-Zentrale Berlin aus. Torsten Hoffmann, Mitgründer und CEO von VCG, der seit 2011 3-D-Inhalte lizenziert, gibt nun fürs Boomthema 360-Grad-Bewegtbilder das Ziel aus: "Das Schaffen eigener Urheberrechte ist der Kern unseres Geschäftsmodells." Das bereits profitable Unternehmen werde sich noch Anfang des Jahres um eine Series-A-Finanzierung bemühen und beabsichtige, 2017 weitere Partner aufzunehmen, heißt es.
VCG kann bereits diverse Referenzen vorlegen. Unter anderem wurden die Virtual-Reality-Spezialisten Ende 2016 von der VR Society mit dem Lumière-Award für die beste europäische VR-Kampagne für die Samsung- und BMWi-Virtual-Reality Experience ausgezeichnet.