Inhalte für Digital Natives:
Bento: Das junge Hashtag-Portal von Spiegel Online
#Musik, #Fühlen, #Tech, #Queer: So ordnet Bento Inhalte ein. Mit der neuen Internet-Plattform will Spiegel Online Leser zwischen 18 und 30 für sich gewinnen - die Generation Hashtag.
Hashtag, Hashtag, Hashtag: Genauso soll die Rubikenordnung bei Bento aussehen. Denn das neue Online-Portal von Spiegel Online, das Anfang Oktober an den Start gehen soll, zielt vor allem auf Leser zwischen 18 und 30 Jahren ab, auf die Generation Hashtag. Und anstatt traditionelle Ressorts wie Politik oder Wirtschaft aufzubauen, organisiert die 13-köpfige Redaktion ihren Content mit Hilfe von Hashtags wie #Musik, #Fühlen, #Tech oder #Queer.
Das neue Online-Angebot, das aus der Feder der Entwicklungsredaktion von Spiegel Online stammt, orientiert sich inhaltlich an den Gewohnheiten und Interessen der jungen Zielgruppe. Neben tagesaktuellen Nachrichten sollen relevante Informationen aus den sozialen Medien und aus dem Web im Fokus stehen. Die Inhalte werden unabhängig vom Mutter-Portal produziert. Spiegel Online soll das Angebot mit Texten und Videos ergänzen, die für das neue Format überarbeitet werden. "Die Redaktion produziert auch hintergründige Stories über Personen und Themen, die junge Menschen unter 30 besonders interessieren", sagt Florian Harms, Chefredakteur von Spiegel Online. "Dabei zeigt sie auch Lösungen für thematisierte Probleme auf und bietet den Nutzern Möglichkeiten, sich selbst zu engagieren. In den folgenden Monaten soll das Portal mit Hilfe der Nutzer schrittweise weiterentwickelt werden."
Geleitet wird die junge Bento-Redaktion von Frauke Lüpke-Narberhaus und Ole Reißmann, die bisher als Redakteure von Spiegel Online gearbeitet haben. Das Team gehört selbst der Generation Hashtag an: Das jüngste Mitglied soll erst 22 Jahre alt sein, das älteste 34. Ein Mitarbeiter wird sich außerdem ausschließlich um Vermarktungsthemen kümmern.
Hi! pic.twitter.com/iXjtbGOtmZ
— bento (@bento_de) 9. September 2015
Die Vermarktung von Bento verantwortet Spiegel GC. Neben den klassischen Online-Werbeformaten werden den Kunden auch Native Ads und Sponsored Posts angeboten. "Die Zielgruppe von Bento hat eher mit dem klassischen Banner ein Problem als mit Native Ads, weil die Digital Natives sehr gut zwischen journalistischen und werblichen Inhalten unterscheiden können", erklärtt Katharina Borchert, Geschäftsführerin von Spiegel Online.