
Bei Burger King grillt der Chef
Für die RTL-Serie "Undercover Boss" schmuggelte sich Burger King-Chef Andreas Bork in eine Restaurantküche.
Grillen im Akkord statt Powerpoint: Für das Reality-Format "Undercover Boss" von RTL tauschte Andreas Bork, General Manager von Burger King, sein Büro gegen die Restaurantküche. Eine Woche lang arbeitete er verkleidet in sechs verschiedenen Burger King Restaurants, um den Alltag und die Abläufe an der Front kennenzulernen. Zu seiner Motivation erklärt Bork, dass er besser verstehen möchte, "wie unser Unternehmen draußen in den Restaurants arbeitet und ob es Dinge gibt, die man verbessern kann. Wenn ich aber als Andreas Bork in die Betriebe komme, sehe ich vieles nicht, weil man mir einen roten Teppich ausrollt und alles schön und strahlend präsentiert.“
Andreas Bork hat jeden Tag einen anderen Job im Burger King Restaurant übernommen. Den Mitarbeitern wurde erklärt, dass der getarnte Boss für ein neues TV-Format über Jobsuchende mit der Kamera begleitet wird. Wie sich der Burger King-Boss beim Grillen und Putzen schlägt, ist in der Sendung am 5. September um 21.15 Uhr zu sehen. Sein Fazit: „Ich bin froh, an dem Undercover Boss Projekt teilgenommen zu haben. Es zeigt mir eindeutig, dass nur begeisterte Burger King-Mitarbeiter unsere Gäste für unsere Marke und Produkte begeistern können.“
Deutschland ist der größte Markt für Burger King in Europa. Es gibt bundesweit fast 700 Restaurants, die zu 86 Prozent von Franchisenehmern geführt werden. Rund 23.000 Menschen arbeiten für die Fast-Food-Kette.
Seit ihrem Start im März fährt die RTL-Serie "Undercover Boss" Top-Quoten ein. Im März und April erreichte die Sendung mehr als fünf Millionen Zuschauern und einen durchschnittlichen Marktanteil von mehr als 23 Prozent in der Zielgruppe. Bis jetzt dabei waren die Firma Eismann, Best Western Hotels, Adco Umweltdienste und Joey's Pizzaservice.