Werbevermarktung:
Bauer baut ein Multimedia-Paket rund um die "Bravo"-Familie
Werbekunden profitieren von "Zuwächsen" – da bei "Bravo" nun auch Reichweiten im Netz, bei Facebook und mobil zählen.
Die Printreichweiten der Jugendmagazin aus Bauers "Bravo"-Familie schwinden stetig. Jetzt zieht der Verlag in der Vermarktung die Reißleine – und geht mit einem "Multimedia-Paketpreis" in den Markt. Ab sofort richte die Bauer Media Group die Anzeigenpreise für "Bravo" an der multimedialen Positionierung der Marke aus, heißt es in einer Mitteilung vom Montag. "Mit dem Multimedia-Paketpreis erhalten Werbepartner 62 Prozent mehr Bruttomedialeistung bei einem zusätzlichen Budgeteinsatz von nur sechs Prozent im Vergleich zum Durchschnittspreis einer 1/1 Seite 4c", verspricht das Team um Arne Sill, Gesamtanzeigenleiter Youth. Passend dazu hat der Verlag die neuen Internetpräsenz jugendmarkt.com aufgestellt.
Die Details der Paket-Offerte: Neben einer ganzseitigen Anzeige beinhaltet das Paket die mobile Contentverlängerung über ad+view. Gemeint ist damit ein "Tandem Ad", bestehend aus Skyscraper und Superbanner auf bravo.de sowie ein Mobile Content Ad auf m.bravo.de. Durch die Kombi erreichten Werbekunden mit dem Multimedia-Paket die Jugendlichen "über alle relevanten Kommunikationskanäle hinweg", so der Verlag.
Vorteil für Bauer: Durch die Bündelung mit Online kann der Verlag von " Reichweitenzuwächsen der Multimedia-Marke" sprechen. Zumal "Bravo" den Heftinhalt mit den Online- und Mobile-Angeboten sowie die Plattformen untereinander enger vernetzt hat und so – nach Bauer-Angaben - die "Position als Europas größte Teenager-Multimedia-Marke in den vergangenen Monaten eindrucksvoll ausbauen und deutliche Reichweitenzuwächse generieren" konnte. Allein bei Facebook habe das Magazin aktuell 460.000 Fans und gewinne derzeit monatlich 30.000 Fans hinzu. "Damit ist Bravo die zweitgrößte Medienmarke mit Print-Ursprung hinter Bild", jubelt Hamburg. Insgesamt erreiche "Bravo" über alle Kommunikationskanäle hinweg etwa jeden zweiten Jugendlichen – was man von der Printmarke allein nicht mehr sagen kann.