
BMW eröffnet sein neues Museum
BMW hat sein runderneuertes Museum in München eröffnet. Der Autobauer will damit 400.000 Besucher pro Jahr anlocken.
BMW hat sein runderneuertes Museum in München eröffnet. Der Autobauer will damit 400.000 Besucher pro Jahr anlocken. Das ursprünglich 1973 fertiggestellte und vom Volksmund als "Schüssel" bezeichnete Gebäude eröffnete am Donnerstag mit einem Festakt nach zweieinhalb Jahren Umbauzeit seine Pforten. Die Ausstellungsfläche hat sich von bisher tausend auf nunmehr 5.000 Quadratmeter verfünffacht. Statt bisher 60 beherbergt das Museum künftig 125 Exponate. 80 Millionen Euro hat BMW in die Renovierung gesteckt.
Gemeinsam mit dem "Vierzylinder" genannten BMW-Hauptgebäude und der BMW Welt bildet das Museum ein markenarchitektonisches Ensemble. Geplant ist außerdem ein Hotel, insbesonder für ausländische Besucher. An der Finanzierung wird sich voraussichtlich ein Finanzinvestor beteiligen.
Bereits jetzt liege die BMW-Welt nach den Besucherzahlen auf Platz drei der Sehenswürdigkeiten in München, vor dem Hofbräuhaus und der Frauenkirche, berichtet Maximilian Schöberl, Leiter der Konzernkommunikation von BMW.