
Auflagen: Stern und Spiegel auf Augenhöhe
Die Magazine "Der Spiegel" und "Stern" lagen im letzten Quartal 2007 fast gleichauf mit ihren verkauften Auflagen. Wie aus den vorläufigen Auflagenzahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger für das vierte Quartal 2007 hervorgeht, verkaufte der "Spiegel" pro Ausgabe rund 1,007 Millionen Exemplare. Das sind 1,9 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresquartal. Auch der "Stern" hat ein Minus von 0,3 Prozentpunkten zu verzeichnen und lag bei einer verkauften Auflage von rund 1,004 Millionen. Der "Focus" konnte dagegen seine Auflage um 0,9 Prozent auf etwa 721.000 steigern.
Die Magazine "Der Spiegel" und "Stern" lagen im letzten Quartal 2007 fast gleichauf mit ihren verkauften Auflagen. Wie aus den vorläufigen Auflagenzahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger für das vierte Quartal 2007 hervorgeht, verkaufte der "Spiegel" pro Ausgabe rund 1,007 Millionen Exemplare. Das sind 1,9 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresquartal. Auch der "Stern" hat ein Minus von 0,3 Prozentpunkten zu verzeichnen und lag bei einer verkauften Auflage von rund 1,004 Millionen. Der "Focus" konnte dagegen seine Auflage um 0,9 Prozent auf etwa 721.000 steigern.
Unter den Publikumszeitschriften kam die "Bunte" auf eine Auflage von rund 706.000 (minus 0,3 Prozent), "Super Illu" auf etwa 471.000 (minus 10,0 Prozent), "Gala" auf rund 364.000 (plus 2,0 Prozent) und "Intouch" auf rund 291.000 (plus 16,8 Prozent). Die "Revue" verkaufte etwa 207.000 Exemplare (minus 12,1 Prozent) und der "Stern"-Ableger "Neon" rund 206.000 (plus 18,0 Prozent).
Die Wochenzeitung "Die Zeit" verbuchte ein Plus von 0,2 Prozent auf rund 488.000, die "Welt am Sonntag" legte um 0,7 Prozent auf circa 410.000 zu. Bei den Tageszeitungen, deren Auflage der VDZ auszugsweise veröffentlicht, meldete
"Bild" rund 3,328 Millionen (minus 3,2 Prozent), die "Süddeutsche Zeitung" etwa 448.000 (plus 0,6 Prozent), die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" rund 368.000 (plus 0,8 Prozent), "Die Welt" und "Welt Kompakt" zusammen etwa 276.000 (plus 4,3 Prozent), das "Handelsblatt" circa 144.000 (plus 1,4 Prozent), die "Financial Times Deutschland" rund 105.000 (plus 0,2 Prozent) und die "tageszeitung" etwa 56.000 (minus 4,6 Prozent).
Weniger erfreulich sieht die Bilanz bei den TV-Programmmagazinen aus. Die Gattung setzte insgesamt fünf Prozent weniger Hefte ab, als noch vor einem Jahr. Das entspricht fast einer Million Hefte. Gegen den Trend entwickelten sich lediglich Springers "TV Digital" (plus 7,2 Prozent auf rund 1,988 Millionen) und "TV Direkt" (plus 1,9 Prozent auf etwa 1,067 Millionen).
Zu den absoluten Gewinnern zählt zudem "LandLust – Die schönsten Seiten des Landlebens" aus dem Segment der Wohn- und Gartenzeitschriften, die ihre verkaufte Auflage um 137 Prozent auf 261.533 steigern konnte. Ähnliche Wachstumsraten verzeichnet auch die Zeitschrift "Auto Tests", die mit einem Plus von 135 Prozent ihre verkaufte Auflage auf 219.209 steigerte.