Audi Lunar Quattro:
Audi-Mondmission fällt wohl ins Wasser

Ein von den Ingolstädtern entwickelter Rover namens Audi Lunar Quattro sollte 50 Jahre nach der Apollo-Mission auf dem Mond landen. Das war der Plan.

Aber daraus wird wohl nichts. Denn die Berliner Raumfahrtfirma Part Time Scientists (PTS), mit der Audi zusammenarbeitet, hat am 5. Juli Insolvenz angemeldet. Als Grund für den Liquiditätsengpass werden "ungeplante Verzögerungen bei der Einwerbung von weiteren Investoren- und Fördergeldern für die geplante Mondmission" angegeben. Das Amtsgericht Charlottenburg hat den Rechtsanwalt Sascha Feies von der Kanzlei Görg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.