
Armbändchen willkommen: Sonneborn lädt zur Facebook-Party bei Ergo
Ergo bleibt auch nichts erspart: Ein "Pressegespräch" des Versicherungskonzerns am kommenden Mittwoch droht zur öffentlichen Klamauk-Veranstaltung zu werden. Ex-"Titanic"-Chef Martin Sonneborn hat zu einer Facebook-Party vor der Düsseldorfer Zentrale eingeladen.
Ergo bleibt auch nichts erspart: Ein "Pressegespräch" des Versicherungskonzerns am kommenden Mittwoch droht zur öffentlichen Klamauk-Veranstaltung zu werden. Ex-"Titanic"-Chef Martin Sonneborn hat im Social Web zu einer Facebook-Party vor der Düsseldorfer Zentrale eingeladen.
"Gäste in frivoler Aufmachung, in Bademänteln, mit Sektflaschen, blauen Armbändern, ohne Bademäntel, die vor Ergo (Versicherungen, Sexpartys in Budapest etc.) um Aufklärung bitten, werden von der Presse sicher aufmerksam zur Kenntnis genommen", heißt es auf der Facebook-Seite von Sonneborns "Partei". Das "Handelsblatt" hat bisher vergeblich versucht, ein Stament von Ergo zu erhalten. Derzeit gibt sich der Konzern in Sachen Budapest-Orgie ohnehin recht schmallippig. Vergangene Woche hatte W&V Online berichtet, dass die Munich-Re-Tochter einen Münchner Verlag wegen der Verwendung des Begriffs "Porno-Versicherung" abmahnen will. Auch dazu hat sich Ergo bislang noch nicht geäußert. Der Konzern war im Mai wegen einer dienstlich abgerechneten und als Betriebsausgabe deklarierten Sex-Party seiner Vertriebstochter HMI ins Gerede gekommen.