
Anzeigen-Wettbewerb von "Brigitte Mom": Mehr Respekt für die "Mad Moms"
Die Zeitschrift "Brigitte Mom" wirbt für mehr Respekt gegenüber Müttern. Im wörtlichen Sinne: Für die aktuelle Ausgabe des Magazins hat die Redaktion Werbeagenturen um ein Anzeigenmotiv gebeten. W&V Online zeigt die Motive, die sich jetzt dem Online-Voting stellen.
Die Zeitschrift "Brigitte Mom" wirbt für mehr Respekt gegenüber Müttern. Im wörtlichen Sinne: Für die aktuelle Ausgabe des Magazins hat die Redaktion Werbeagenturen um ein Anzeigenmotiv gebeten. Es soll „den Müttern den Respekt verschaffen, den sie verdienen“, heißt es im Briefing.
Herausgekommen sind sieben Motive, die sich originell und augenzwinkernd mit dem Alltag „der größten Abenteurerinnen der Welt“ auseinandersetzen. So kombiniert die Agentur Kolle Rebbe das Bild einer Madonnenstatue mit dem Text: „In 7 Tagen erschuf Gott die Welt. Nur seinen Sohn hat er nicht alleine hingekriegt. Mütter. Muss man einfach anbeten“. Die Agentur Neorist Markengestaltung ist gleich mit zwei Motiven vertreten und setzt dabei aufs Wortspiel: „Mommy makes the World go round“ zeigt eine Mutter als versierte Jongleurin des Alltags. Und ein breiverschmiertes Baby wird zum Träger der Botschaft: „Jeder MOMent zählt“. Grabarz & Partner sieht sogar Parallelen zwischen Müttern und Chuck Norris. Nicht der Action-Macho sondern Mütter seien in Wirklichkeit „die härtesten Typen der Welt“, heißt es in der Anzeige. „Auch wenn wir von nun an in ständiger Angst vor einem Chuck-Norris-Gegenschlag leben müssen, so hoffen wir, den Müttern dieser Welt unseren Respekt gezollt zu haben“, schreibt die Agentur.
Die Brigitte-Mom-Leserinnen können nun bis 15. Juni im Internet abstimmen und die beste Anzeige küren. Das Sieger-Motiv wird im September-Heft vorgestellt. Die Leser sollen aber nicht nur abstimmen, sondern auch mitmachen. Sie können eigene Anzeigen entwerfen und ins Rennen schicken. Bei großer Resonanz, „können wir uns vorstellen, diese Aktion auch über die kommenden Ausgaben fortzuführen und den Mad Mom Award ins Leben zu rufen“, erklärt eine Sprecherin. (tn/lip)