TechTäglich:
Alexa horcht verstärkt Senioren ab
Heute in TechTäglich: Amazon baut die Alexa-Zielgruppe aus. Ins Visier geraten jetzt Senioren in Altersheimen oder Gesundheitseinrichtungen. Der Konzern verrät, mit welchen Assets er bei Oma und Opa punkten will.
Bisher wurden Senioren nur von Ärzten abgehört. Jetzt dringt Amazons Sprachassistentin Alexa in Seniorenheime vor. Wie Amazon mitteilt, will der Konzern Alexa-Geräte mit speziellen Anpassungen verstärkt an Senioren- und Gesundheitseinrichtungen verkaufen. Alexa soll in die Altersheime integriert werden, um Bewohner zu unterhalten, aber auch, um sie mit der Verwandschaft in Kontakt zu bringen.
Über die Alexa Smart Properties sollen Video-Chats mit Angehörigen auf ganz einfache Art angestoßen werden können. Bedienungsprobleme werde es keine geben.
Alexa will auch auf Speise- und andere Tagespläne der Senioren zugreifen. Pfleger sollen ihren Besuch im Zimmer via Alexa ankündigen.
Auch am Krankenbett könne die Sprachassistentin perfekt zum Einsatz kommen, sagt Amazon. Patienten könnten Gespräche angehen, aber auch Musik und News hören.
Der Konzern verspricht, der Datenschutz habe dabei oberste Priorität. Persönliche Infos von Senioren werde man nicht speichern oder aufzeichnen.
Die Smart Properties starten ab Dezember in den USA. Ein Deutschland-Release ist noch nicht bekannt.
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