
Angelina Kirsch:
Aldis Curvy-Kollektion in der Kritik
Die aktuelle Curvy-Kollektion von Aldi und Angelina Kirsch sorgt mit ihren Größenangaben für Unmut bei etlichen Frauen. Das Model entschuldigt sich via Instagram bei den enttäuschten Käuferinnen.
Der Discounter Aldi hat sich für eine Kollektion mit Curvy-Model Angelina Kirsch zusammengetan. Das dürfte eigentlich kein Grund zur Aufregung sein. Doch bei den Käuferinnen sorgen die Größenangaben für Unmut, wie sie auf Instagram & Co. bekunden.
So schreibt eine Frau: Sie trage normalerweise 40 - bei dieser Kollektion passe ihr nicht einmal 44. "Wenn man mit 40/42 eine 46 bei deiner Kollektion benötigt, was braucht dann eine wirkliche 46? Die ist dann faktisch bei 50 und das gibt definitiv kein gutes Gefühl! Sehr schade." Dazu gesellten sich noch mehr, ähnliche Kommentare. Tenor: Sie wollen zukünftig nicht mehr Produkte der Kirsch-Kollektion kaufen.
Nach ein paar Tagen postete Kirsch auf Instagram eine Entschuldigung:
"Schönheit hat keine Kleidergröße! Und dennoch kommen wir nicht ohne Konfektionsgrößen aus. Ihr wisst, dass diese Zahlen für mich immer im Hintergrund stehen, weil mir das Lebensgefühl viel wichtiger ist. Aber mir ist auch klar, dass einige von Euch letzte Woche sehr irritiert waren, als sie meine Kollektion für Aldi geshoppt und anprobiert haben. Viele Nachrichten haben mich erreicht und natürlich möchte ich Stellung dazu nehmen: Das Passformthema ist leider entstanden, weil wir uns für Aldi an eine bestimmte Größentabelle halten mussten. Diese Tabelle Namens "Size Germany" wird vom Institut Hohenstein geführt und gibt die Maße vor. Wie es allerdings zu diesen Diskrepanzen vor allem bei den Hosen und Jeans kommen konnte, kann auch ich mir nicht erklären. Ich kann Euch nur sagen, dass es mir unendlich leid tut, dass einige von euch diese Erfahrung machen mussten. Ich verstehe Euch zu und bin ebenso enttäuscht, wie Ihr! Mein Learning daraus ist, dass ich zukünftig auf solche offiziellen Tabellen verzichten werde und auf mein Bauchgefühl hören werde."