
Nachhaltigkeitsoffensive:
Aldi treibt Verpackungsmission voran
Weniger Plastik, mehr Nachhaltigkeit: Aldi kann weitere Erfolge bei der Reduzierung von Verpackungsmaterial verbuchen - und will auch seine Kunden für die Themen Recycling und Mülltrennung sensibilisieren.

Foto: Aldi
Aldi Nord und Aldi Süd sind auf einem guten Weg in Richtung Nachhaltigkeit: Die Discounter-Kette gab bekannt, dass sie das Verpackungsgewicht ihrer Eigenmarken um insgesamt mehr als 67.000 Tonnen verringern konnten. "Im Rahmen unserer Verpackungsmission zeigt sich an vielen Stellen, dass kleine Veränderungen eine große Wirkung haben. Beispielsweise können wir allein mit dem Verzicht auf den zusätzlichen Deckel auf unseren Joghurtbechern und Kaffeedrinks jährlich 290 Tonnen Plastik einsparen", sagt Kristina Bell, Group Buying Director bei Aldi Süd, verantwortlich für Qualitätswesen & Corporate Responsibility.
Bis Ende 2025 sollen 40 Prozent der Artikel unverpackt angeboten werden
Ein besonderer Fokus der Verpackungsmission liegt auf dem Obst- und Gemüsebereich. Bis Ende 2025 sollen mindestens 40 Prozent der Artikel unverpackt angeboten werden. Mehr als ein Drittel der Obst- und Gemüseartikel kommt bereits heute ohne eine Plastikhülle aus. Einige Produkte - wie beispielsweise Tomaten oder Äpfel - würden jedoch eine schützende Verpackung benötigen, da sie empfindlicher sind und schneller verderben. Um Lebensmittelverlusten entgegenzuwirken, nutzen die Discounter für diese Artikel nachhaltige Verpackungsalternativen und reduzieren den Plastikanteil, erhöhen die Recyclingfähigkeit oder setzen ökologischere Rohstoffe ein. Zudem sind mittlerweile nahezu alle Eigenmarken-Verpackungen mit den Trennhinweisen "Tipps für die Tonne" ausgestattet, um Kunden für das Thema Recycling und Mülltrennung zu sensibilisieren.