
Spot-Premiere:
Aimaq von Lobenstein bringt "Yps" zum Fliegen: Der schrullige Zeppelin-Spot
Für die neue Ausgabe des Egmont-Magazins "Yps" inszeniert Aimaq von Lobenstein die Geschichte des Gimmicks Solar-Zeppelin als schrullige Parodie. W&V Online zeigt den Spot.
Die neue Ausgabe von „Yps“, die ab 6. Juni am Kiosk liegt, hat als Titelthema „Fliegen“. Diesmal als passendes Gimmick dabei: der legendäre Solar-Zeppelin. Parallel zur 1260. Ausgabe startet der Egmont Ehapa Verlag eine Kampagne. Sie kommt, wie schon beim letzten Mal, aus der Feder der Agentur Aimaq von Lobenstein. Die Berliner hatten sich den Etat Anfang 2013 gesichert.
Herzstück des Auftritts ist ein vierminütiger Kurzfilm mit dem Titel „Der Graf von Solar-Zeppelin“. Im Stil einer Parodie auf die schrulligen Kriminalfilme der 50er und 60er Jahre erzählt er vom Besuch zweier „Yps“-Redakteure, die den verarmten Erfinder des Solar-Zeppelins auf seinem verfallenen Schloss interviewen.
Der Kurzfilm:
Zu sehen ist der Film auf der eigens eingerichteten Kampagnen-Seite www.yps.de und auf der Facebook-Page von „Yps“, die mittlerweile über 100000 Fans hat. Zudem läuft im TV ein 20-sekündiger Spot. Er mutet wie ein Kinotrailer an und soll sowohl den Kurzfilm als auch die neue Ausgabe bewerben. Regie führte Hauke Hilberg, die Kamera Daniel Gottschalk, der bereits zweimal für den Bundesfilmpreis nominiert war. Produziert hat Czar Film, Berlin.
Der TV-Spot:
Als Kampagnenziel formulieren die Beteiligten, man wolle „das Gimmick der aktuellen Ausgabe in spannender, ungesehener Weise inszenieren und die Leser für Yps begeistern“.
Bei der Inszenierung hatte die betreuende Agentur freie Hand, erzählt Kreativchef André Aimaq. Vorgegeben war lediglich das Gimmick, der Solar-Zeppelin. Er sieht aus wie eine Wurst und steigt bei Sonnenschein gen Himmel. Von den Fans wurde er in die Top 10 der beliebtesten Gimmicks gewählt. Das letzte Mal lag er in den 90er Jahren dem „Yps“-Magazin als Gimmick bei. „Aimaq von Lobenstein ist es gelungen, mit der Kampagne die Markenwerte von Yps wie Spannung, Spaß, Abenteuer und Unsinn auf eine äußerst unterhaltsame Art zu transportieren“, findet „Yps“-Chefredakteur Christian Kallenberg.
„Yps“ lässt vor allem die Herzen derjenigen höher schlagen, die in den 70er und 80 Jahren groß geworden sind. Entsprechend richtet sich das relaunchte Magazin insbesondere an die alte Leserschaft, die heute zwischen 30 und 45 Jahre alt ist. Nach der Ausgabe mit den „Urzeitkrebsen“ - die Auflage von 120000 Exemplaren war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – und der Ausgabe mit den viereckigen Eiern ist es nun der dritte Aufschlag seit dem Relaunch Ende 2012. Das Heft erscheint alle drei Monate im Egmont Ehapa Verlag.