Neudefinition:
Adidas lässt Frauen den Sport neu erleben
Reimagine Sport - unter diesem Claim will Adidas Frauen dazu motivieren, ihr Verhältnis zum Sport zu überdenken. Statt makellosen Modelkörpern zeigt der Sportartikler dazu echte Sportlerinnen.
Weniger Fettes essen, mehr Sport - das gehört zu den Neujahrs-Vorsätzen vieler. Adidas nutzt die hehren Ziele, um sein Sportsortiment für Frauen zu bewerben. Dabei stehen aber nicht schlanke Körper im Zentrum. Vielmehr will der Sportartikler Frauen dazu motivieren, sich selbst als Athletinnen zu sehen und für sich den Sport neu zu definieren.
Die Kampagne stellt dazu sieben Sportlerinnen ins Rampenlicht: Yoga-Expertin und Wellness-Unternehmerin Jassamyn Stanley, Weltmeister-Skiläuferin Mikaela Shiffrin, Yoga- und Meditationslehrerin Mae Yoshikawa, Weltmeister und Paralympics-Medaillen-Trägerin Denise Schindler, Unternehmerin und Athletin Chinae Alexander, Social Entrepreneur und Tänzerin Nadya Okamoto und Psychologin und Marathonläuferin Jada Sezer.
Für Stanley ist Sport alles, was den Körper in Bewegung versetzt. Das sei Menschen immanent: "Wir müssen einfach unseren Körper bewegen." Um dies zu zeigen, will die Yogine ein Rollenmodell sein. "Jeder von uns kann einen Bereich finden und versuchen ihn für andere Menschen und die Gesellschaft vorzuformen." So möchte die Sportlerin selbst authentisch sein, damit sie andere dazu inspiriert, es ihr gleich zu tun.
Dieses Anliegen hat auch Aimee Arana, General Manager of Global Training bei Adidas: "Frauen definieren heute neu, was Sport für sie bedeutet, vom Tanz, Skifahren, Aerial Yoga bis hin zum Skateboarding, alles was Frauen so machen." Die Kampagne wurde von Iris Worldwide, London, kreiert. Regie führte Sarah Chatfield (Kode Media).
Der Ansatz von Adidas, Frauen ihr Verhältnis zum Sport neu zu erfinden, ist auch ein Seitenhieb auf Nike. Der Wettbewerber hatte Langstreckenläuferin und Testimonial Mary Cain aufgefordert, für die Kampagne abzunehmen.