Die ARD-Spitze hat sich in Frankfurt zudem mit dem neuen Gebührensystem auseinandergesetzt. Die ARD erwartet keine Mehreinnahmen durch den Modellwechsel hin zu Haushaltsabgabe, den die Länder Anfang Juni für 2013 verabredet haben. Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust stellt klar: "Am Ende wird bestenfalls eine schwarze Null stehen. Angebliche Mehreinnahmen von eine Milliarde Euro, die in manchen Blättern die Runde machen, sind völlig illusorisch. Schon die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) würde dafür sorgen, dass zusätzliche Erträge wieder mit unserem Bedarf verrechnet werden."


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.