ARD und ZDF kommentieren die Vorgänge noch nicht; sie wollen Ergebnisse abwarten. Beifall klatscht VPRT-Präsident Jürgen Doetz. Der Privatfunkverband hätte den Programm-Check zwar gern vor dem neuen Gebührenmodell gesehen, um das Sparpotenzial mit einzubeziehen. Doetz fordert dafür jetzt konkrete Aussagen, "sowohl was die Programminhalte als auch die Zahl der Programme betrifft. Auf der Grundlage ist dann der Finanzbedarf festzulegen und sind die daraus resultierenden Einsparungen umzusetzen.“ Tabus und "heilige Kühe“ dürfe es nicht geben. Fest steht schon einmal: Die Gebühreneinzugszentrale GEZ wird verschlankt.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.