
ARD-Medienlese: TV-Stars treffen Media-Prominenz an der Außenalster
W&V-Bildergalerie: Das Grandhotel Altlantic Kempinski an der Hamburger Außenalster war gestern Abend Treffpunkt zahlreicher ARD-Stars und hochrangiger Mediamanager. W&V Online zeigt die besten Bilder.
Das Grandhotel Altlantic Kempinski an der Hamburger Außenalster war gestern Abend Treffpunkt zahlreicher ARD-Stars und hochrangiger Mediamanager. Die ARD-Werbung hatte zur Abendveranstaltung in den „Weißen Saal“ geladen, um dort Ausschnitte aus den Programmhighlights der neuen TV-Saison vorzustellen. „Hubert und Staller“, die demnächst startende Vorabendserie mit zwei – nicht gerade vorbildlich agierenden – oberbayerischen Polizisten, erhielt gleich Vorschusslorbeeren. Gastgeberin Elke Schneiderbanger, die Chefin der ARD-Werbung, bezeichnete sie als eine ihrer Lieblingsserien.
Die ARD-Medienlese ist unter den Medialeuten deshalb so beliebt, weil man den Abend locker plaudernd neben TV-Prominenz verbringen kann. Stars wie Günther Jauch, Thomas Gottschalk, Mehmet Scholl oder Matthias Opdenhövel saßen zusammen an den Tischen mit Ferrereo-Mediaboss Uwe Storch, Mindshare-Chef Christof Baron oder Unilever-Mediadirektor Uwe Becker. Die Gespräche waren teils so lebhaft, dass es zwischendurch das Cellisten-Quartett Quattrocelli schwer hatte, sich Gehör zu verschaffen.
Während der NDR-Intendant Lutz Marmor, der für die erkrankte ARD-Vorsitzende Monika Piel auf die Bühne trat, über die Bedeutung der öffentlich-rechtlichen Programme für eine funktionierende Demokratie sprach, sorgte Thomas Gottschalk wie gewohnt für Heiterkeit. Auf die Fragen von Kai Pflaume über seinen demnächst startenden TV-Auftritt im Ersten – Montag bis Donnerstag eine halbe Stunde vor der Tagesschau – sagte er. „Ich bin noch nie im Leben auf eine Sendung so scharf gewesen. Einfach, weil mir alle den Sendeplatz madig machen.“ Im übrigen habe er sich die Jahre in Malibu frisch gehalten, um bei der ARD einzugreifen, wenn es nötig ist.
Programmdirektor Volker Herres verwies darauf, dass 2012 wieder ein Sportjahr sei, mit einer entsprechend dichten TV-Berichterstattung. Zum einen die Fußball-EM in Polen und der Ukraine, und dann die Olympischen Spiele in London. Herres: „Endlich finden Olympische Spiele wieder in unserer Zeitzone statt.“ Daneben ließ er durchblicken, dass die ARD mit ihren Regionalkrimis, die unter der Dachmarke „Heiter bis tödlich“ laufen, große Hoffnungen verbindet. Nicht weniger als fünf Crime-and-Smile-Serien laufen demnächst an, der ein oder andere Ausschnitt rief schonmal große Heiterkeit im Saal hervor.