Relaunch:
ADAC Motorwelt wird künftig von Burda gemacht
Das ADAC-Mitgliedermagazin wird ab 2020 nur noch vierteljährlich erscheinen - dafür aber hochwertiger werden. Burda verantwortet als strategischer Partner künftig die Produktion bis hin zur Distribution.
Der ADAC arbeitet künftig mit Burda zusammen. Als strategischer Partner erstellt der Verlag ab dem ersten Quartal 2020 die Inhalte für das Mitgliedermagazin ADAC Motorwelt. Zudem ist er für Druck, Vermarktung, Marketing, Herstellung und Distribution zuständig. Der Mobilitätsclub bleibt jedoch weiterhin Herausgeber. Redaktionell verantwortlich ist weiterhin der bisherige Chefredakteur Martin Kunz.
Im gleichen Schritt stellt der ADAC seine Zeitschrift von monatlich auf vierteljährlich um. Dadurch soll sie inhaltlich vielfältiger und hintergründiger werden und eine wertigere Haptik bekommen. Verschiedene Supplements mit regionalen und lokalen Inhalten sollen das Hauptheft ergänzen genauso wie die digitalen Kommunikationskanäle.
In diese will ADAC-Geschäftsführer Lars Soutschka massiv investieren. Zum kommenden Jahresanfang sollen die Kanäle neu aufgestellt sein und die Offline-Welt mit "schnellen Nutzwert, hochindividualisierten Services und aktuellen Mobilitätsnews" ergänzen, so Soutschka. "Wir schlagen damit ein neues mediales Kapitel auf."
Bei Burda freut sich Burkhard Graßmann, Sprecher der Geschäftsführung des Vemarkters BCN, über den Zuschlag des Traditionsmagazins. "Das BCN hat mit seinem Konzept für die neue ADAC Motorwelt überzeugt, weil wir viele Kernkompetenzen Burdas und seine außerordentliche Nähe zum Konsumenten einbringen können."
Vertrieben wird die neue ADAC Motorwelt ab dem kommenden Jahr über die bundesweit 178 ADAC-Geschäftsstellen und Reisebüros, die ADAC-Fahrsicherheitszentren sowie über Edeka und Netto. Gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises können die ADAC-Mitglieder dort ihre Ausgabe gratis erhalten.