Satire:
9 Verhaltensregeln für Frauen in Führungspositionen
Wie macht Frau Karriere, ohne dabei die armen Männer zu verschrecken? Neun - nicht ganz ernst gemeinte - Verhaltensregeln für weibliche Führungskräfte. Unsere Kreation des Tages.
Foto: TheCooperReview.com
Weibliche Führungskräfte haben es schwer, sofern es sie überhaupt gibt. Laut einer Studie des DIW betrug ihr Anteil in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen Ende 2014 gerade einmal 5,4 Prozent. Woran das liegt? Frauen wollen von allen geliebt werden und zögern deshalb, Führungspositionen zu übernehmen, lautet etwa die Erklärung von Trainerin Sigrid Meuselbach im Interview mit Zeit Online. Ob darin die Ursache für die wenigen weiblichen Top-Chefs liegt, ist allerdings fraglich. Machtbewusstsein ist eine Eigenschaft, die oft nur bei Männern als normal angesehen wird. Was kann Frau da machen?
Die Bloggerin und Komikerin Sarah Cooper hat zum Glück erkannt, was ihre Geschlechtsgenossinnen falsch machen: Karrierebewusste Frauen wirken auf ihre männlichen Kollegen schnell mal aufdringlich, aggressiv oder - Gott bewahre! - sogar kompetent. In ihrem Blog Thecooperreview.com hat die Autorin deshalb neun, nicht ganz ernst gemeinte, Verhaltensregeln für die Top-Managerin aufgestellt. Zwei besonders wichtige "Ratschläge" wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Wenn unangebrachte und schlüpfrige Bemerkungen fallen, soll Frau bloß nicht Kontra geben. Arbeiten Sie lieber daran, das Ganze mit einem gequälten Lachen abzutun.
Foto: TheCooperReview.com
Es soll Frauen geben, die eine andere Meinung als ihre männlichen Kollegen haben und das auch noch unumwunden zugeben. Coopers Ratschlag an diese seltsame Spezies: im Notfall lieber Schnurrbart tragen.
Foto: TheCooperReview.com
Weitere Strategien zum Umgang mit Männern im Arbeitsalltag finden Sie hier. Frauen erfahren dabei etwa, wie sie damit umgehen, wenn der Kollege die eigene Idee geklaut hat. Ebenfalls eine Kunst: eine Email so zu schreiben, dass der männliche Empfänger sie auch lesen will.
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