Wettbewerbsnominierungen zum D&AD:
85 deutsche D&AD-Chancen
Serviceplan steht zehnmal auf der Nominiertenliste, Antoni Garage und DDB je achtmal. Allerdings: Die D&AD-Jury hat 1642 Arbeiten auf der Shortlist für die Preisvergabe am 23. Mai.
D&AD hat die komplette Shortlist bekanntgegeben: Sie umfasst 1642 Arbeiten aus 58 Ländern, die Aussichten auf einen Pencil haben. Das ist eine Menge - die sich auf 34 Kategorien verteilt. Diese umfassen die Mediengattungen, Prouktionskategorien von Design über Musik bis Kamera und Casting, außerdem Zeitungsdesign und Typografie.
Die meisten Nominierten stellen die USA mit 481; von dort kommt auch eine der beiden meistnominierten Agenturen, nämlich McCann New York, die ebenso wie Adam & Eve DDB aus Großbritannien je 35-mal auf der Liste zu finden sind.
Immerhin zehnmal nominiert ist die inhabergeführte deutsche Agenturgruppe Serviceplan, allein fünfmal mit Maßnahmen zu Dot Mini. Je achtmal nominiert sind Mercedes-Benz-Kampagnen von Antoni Garage sowie DDB Group Germany mit den Kunden Stabilo und Reporter ohne Grenzen (je viermal). BBDO inklusive Proximity ist siebenmal, Scholz & Friends ebenfalls siebenmal nominiert, die Berliner Heimat sechsmal nominiert, Grabarz & Partner sowie Havas stehen je viermal auf der Shortlist.
Wer die Pencils gewinnt, erfahren wir am 23. Mai abends bei der Award-Gala. Alle deutschen Nominierten finden Sie hier.
Die Top 5 nach Nationen
- USA - 481 Nominierte (483 inkl. "Next; s.u.)
- Großbritannien - 333 (345 inkl. "Next")
- Deutschland - 78 (85 inkl. "Next)
- Frankreich - 82
- Brasilien - 81
Anmerkung: D&AD führt in seinem Länderranking Deutschland auf Platz 5 mit 78 Nominierungen - denn die Shortlistplätze in der Kategorie "Next" gelten Einzelpersonen und gehen daher eigentlich nicht in die Länderwertung ein. Bei den deutschen Nominierten betrifft das Kamera (Nominierung für Mortimer Hochberg für DSD), die beiden Regisseure Eugen Merther (DSD) und Bernd Faass (Tears Dry Gin), Schnitt (David Gesselbauer, Universal Music), Fotografie (Tom Hegen für sein "Self initiated Book"), die Next-Produktionsdesign-Nominierung für Nadia Götze (Tears Dry Gin) und Sounddeign (Alexander David, American Apparel).
Die Subkategorie "Next" gibt es 2019 zum ersten Mal. Sie würdigt Kreative, die bereits seit mehr als drei Jahren in der Branche tätig sind.
D&AD Präsidentin Harriet Devoy spricht von einem hohen Niveau der Einreichnungen bei diesem 57. D&AD-Jahrgang.