Wie die Analyse weiter zeigt, haben die Nutzer bei zwei Drittel der Verlage die Wahl zwischen dem Abschluss eines Online-Abos (teilweise in Kombination mit dem E-Paper) oder dem Erwerb eines Tagespasses. Gut 28 Prozent der Zeitungen bieten demnach ausschließlich ein digitales Abo an und bei fünf Prozent bestehe nur die Möglichkeit, einzelne Artikel zu kaufen.

Hans-Joachim Fuhrmann, Mitglied der BDZV-Geschäftsleitung, zieht folgendes Fazit: "Die Menschen sind bereit, für gute Inhalte auch in der digitalen Produktwelt der Verlage zu bezahlen, das ist die wichtigste Nachricht." Neben den Werbeerlösen seien wachsende Vertriebsumsätze die Voraussetzung für erfolgversprechende Geschäftsmodelle der Verlage. Eine genaue Auflistung, welche Zeitungen wie Bezahlinhalte anbieten, ist online zu finden.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.