
Snapchat:
4 Snapchat-Tipps für Medien
Der zweite Teil der W&V-Snapchat-Serie zeigt anhand aktueller Beispiele, worauf Medien bei der Messenger-App achten müssen.

Foto: W&V
Wer Snapchat richtig nutzt, hat die Nase vorn bei Kundenbindung und Werbevermarktung. Wie's geht, zeigen acht Fallbeispiele. Was Medien hierzulande über die Messenger-App wissen müssen, lesen Sie in der neuen vierteiligen Serie von W&V.*
4 Snapchat-Tipps für Medien:
- Die neue Funktion "Memories" ermöglicht es, Inhalte vorzuproduzieren. Bisher war nur Live-Content möglich.
- Die Homepage hat ausgedient. Über Snapchat können die Konzerne mit den jüngeren Zielgruppen interagieren. Und das in persönlicher Ansprache.
- Kreativität zählt. Die Beiträge müssen unterhalten und überraschen. Beliebt sind der Blick hinter die Kulissen von Produktion und Redaktion.
- Das gilt auch für Native Snaps, Produktinszenierungen und Content-Marketing. Aber auch Werbung muss authentisch rüberkommen.
Der zweite Teil der W&V-Snapchat-Serie zeigt anhand aktueller Beispiele, wie Medien Snapchat nutzen können und worauf sie achten müssen. Egal ob sie aus Print, TV oder Out-of-Home kommen. Zum Beispiel, um Produkte anzuteasern, als Experimentierfeld und um junge Zielgruppen anzusprechen.
In den USA gibt es dazu mit der Funktion "Discover" bereits eigene Medienkanäle. Gerade gab der Sender NBC Universal bekannt, TV-Formate extra für Snapchat zu produzieren. Los geht's am 22. August die fünfteilige Serie "The Voice". Teile der Olympia-Übertragung zeigt der Sender bereits auf der Messenger-App. Snapchat kooperiert außerdem unter anderem bereits mit der National Football League.
Best Cases aus den USA und Australien führen vor, welche Vorteile die Snapchat-Funktion "Discover" mit sich bringt, sei es zur Kundenbindung oder zur Werbevermarktung.
Den zweiten Teil unserer vierteiligen Snapchat-Serie finden Sie in W&V Ausgabe 33/2016 (EVT 15.8.2016).