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4 Faktoren, die ausdrucksstarke Bilder ausmachen [Sponsored Post]
Unsere Welt ist voller Bilder und wir werden immer besser im Lesen der unterschiedlichsten Bildsprachen. Mit einer Flut an Bildern, die uns täglich auf Bildschirmen und auch in Printmedien überrollt, stellt sich uns allen eine entscheidende Frage: Wie fällt man da noch auf?

Foto: Getty Images
Unsere Welt ist voller Bilder und wir werden immer besser im Lesen der unterschiedlichsten Bildsprachen. Mit einer Flut an Bildern, die uns täglich auf Bildschirmen und auch in Printmedien überrollt, stellt sich uns allen eine entscheidende Frage: Wie fällt man da noch auf?
Auch der durchschnittliche Konsument hat sich verändert und seine Sinne geschärft: Er kennt die neuesten Designtrends, steht neuen Stilrichtungen und digitaler Manipulation kritisch gegenüber und ist damit ein wachsamer Beobachter geworden. Heute zählen ausgefallene, einzigartige Inhalte und Marken, die sie in ihre Projekte und Stories einbinden, können eine stärkere Bindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen.
Das Getty Images Creative Research Team untersucht, welche Bilder bei den Menschen ankommen und warum. Die Ergebnisse werden weltweit für die Zusammenarbeit mit unseren talentierten Fotografen, Art Direktoren und Redakteuren eingesetzt, um auch weiterhin die Bildsprache von morgen erfolgreich mitzugestalten.
Welche Bilder sind es also, die ins Schwarze treffen? Wir haben herausgefunden, dass die ansprechendsten Bilder diese vier Eigenschaften aufweisen:
Unvollkommenheit
Die Zeiten, in denen Models massiv retouchiert wurden, sind vorbei. Die Ausbreitung der sozialen Medien und die Tatsache, dass Handykameras in so ziemlich jeder Tasche zu finden sind, haben unsere Wahrnehmung nachhaltig beeinflusst. Wir haben uns an eine Menge ästhetischer Stile gewöhnt und verfügen über eine Vielzahl an Möglichkeiten, diese visuell umzusetzen. Menschen werden in allen Formen und Größen abgebildet und die Irrungen des wahren Lebens werden immer selbstverständlicher in das Bildrepertoire mit aufgenommen. Echte Menschen mit echten Körpern sind gefragt wie noch nie, während Bilder mit „Fehlern“ wie Unschärfe, Sonneneinstrahlungen und Bildstörungen immer beliebter werden.
In den letzten 5 Jahren konnten wir bei Getty Images eine deutliche Veränderung des lizenzierten Bildmaterials beobachten. Unser beliebtestes Baby 2015 wirkt im Vergleich zum Baby 2007 wesentlich authentischer und ist größtenteils unscharf. Die Aufnahme wirkt nicht perfekt, dafür aber aus dem Leben gegriffen.
Wenn Sie Bildmaterial wie dieses in Ihren Projekten einsetzen, gewinnt Ihre Botschaft an Authentizität, Glaubwürdigkeit, und emotionaler Wärme. Und Sie würdigen das wahre Leben mit seinem herrlichen Chaos.
Diversity
Menschen mit verschiedenen Wurzeln und Erfahrungen zu zeigen, ist keine Kür mehr – vielmehr ist dies heute Pflicht. Transparenz und eine gleichberechtigte Darstellung gehören heute zum guten Ton; Kampagnen müssen dieser zunehmenden Vielfalt entsprechen. Die Nachfrage nach Bildern von Menschen ohne europäischen Hintergrund hat enorm zugenommen. Ebenso werden Bilder von Menschen mit verschiedenen Talenten und aus der schwul-lesbischen Szene immer häufiger angefragt – Tendenz steigend. Bei gettyimages.de hat die Suche nach Bildern von transsexuellen Menschen in den letzten 5 Jahren um das fünffache zugenommen und Marken wie Google, H&M und Make Up For Ever setzen in ihren Kampagnen transsexuelle Models ein. Gerade erst hat die Sesamstraße mit Julia ihre erste autistische Figur eingeführt. Die Kampagne „MACnificent Me“ des Kosmetikherstellers MAC arbeitet mit Menschen aller Geschlechter, Formen und Ethnien, die ihre ganz persönliche Schönheit feiern.
Diversity ist also nicht nur das Mittel der Wahl – der Markt verlangt sogar danach. Der Schlüssel liegt darin, den Unterschied zu feiern und gleichzeitig die Menschlichkeit hervorzuheben, die uns alle verbindet. Es empfiehlt sich also, solche Bilder einzusetzen, die zeitgemäß und respektvoll sind und das innere Licht jedes Menschen zum Strahlen bringen.
Sogwirkung
Vermutlich lesen Sie diese Zeilen gerade an einem Bildschirm. Tatsächlich werden heute wohl die meisten Informationen über einen Bildschirm vermittelt. Vielleicht haben Sie auch bemerkt, dass Bilder, die über diese Bildschirme transportiert werden, in den vergangenen Jahren viel detaillierter, lebendiger und wirkungsvoller geworden sind. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Je vernetzter wir sind, desto mehr versuchen Designer unsere Sinne anzusprechen – und lassen uns dabei vergessen, dass wir die Welt meist durch digitale Fenster wahrnehmen.
Auch die Entwicklung der Kameras ist enorm vorangeschritten. Sie können Motive aus ungewöhnlichen Perspektiven aufnehmen und damit mitten ins Herz treffen. Wir können heute Bilder kreieren, die dem Betrachter das Gefühl geben, mitten im Geschehen zu sein. Mit ihren Videokameras, iPhones und Drohnen haben Unternehmen wie Go-Pro, Apple oder Lily die Grenzen der Fotografie erweitert und unseren Blick mit Aufnahmen aus völlig neuen Perspektiven neu geschärft.
Eine Entwicklung, die auf allen Ebenen wirkt. So beobachten wir einen Zuwachs an opulenten Makroaufnahmen von Lebensmitteln, Tieren und Naturmotiven. Und von Objekten, die wirken als könnten wir sie direkt berühren oder riechen – wie die samtige Haut eines Pfirsichs oder der Duft eines Räucherstäbchens. Gleichzeitig gibt es Bilder, die mit einem Ultraweitwinkel-Objektiv aufgenommen wurden und damit die Größe und Herrlichkeit der Welt um uns herum einfangen.
In beiden Fällen sind diese anziehenden Bilder, die uns gefühlt zum Teil des Geschehens machen, überaus wirkungsvoll, denn sie rütteln uns wach, begeistern uns und erinnern uns daran, dass wir Menschen durchaus auf unsere Sinne ansprechen und auf taktile Erfahrungen nicht verzichten können.
Vorstellungskraft
Die zunehmende Präsenz von Bildern ist erfreulich, sie stellt uns aber auch vor eine große Herausforderung. Viele Marken nutzen die von Usern generierte und gerade ziemlich angesagte Empfindsamkeit des „wahren Lebens“ für ihre Kommunikation. Damit verbunden ist jedoch das Risiko, dass Kampagnen austauschbar werden. Genau hier setzt die Kraft der Neuinszenierung ein. Wie gelingt es, ein Thema wie ein Büromeeting, das schon unzählige Male abgebildet wurde, völlig neu zu inszenieren? Wie gelingt es, zeitlosen Konzepten wie „Entdecken“ oder „Individualität“ einen frischen Anstrich zu verpassen und Ihr Projekt damit von allen anderen abzugrenzen?
Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns bei Getty Images jeden Tag, denn wir stehen vor den gleichen Herausforderungen. Und wir haben noch etwas herausgefunden: Wenn wir die Grenzen der Vorstellungskraft überschreiten und uns selbst erlauben, so experimentierfreudig und spielerisch wie nur möglich zu sein, wird es uns immer wieder gelingen, Ideen von ihren Klischees zu befreien und ihnen neues Leben einzuhauchen.
Dazu arbeiten wir mit den weltweit innovativsten Fotografen und Videofilmern zusammen und ermutigen sie dazu, ihren Stil und ihre einzigartigen Perspektiven in ihren Bildern zum Ausdruck zu bringen. Wir sind auch auf der Suche nach Inspiration und bedienen uns dazu vielfältigster Quellen – nicht nur aus unserem eigenen Bereich. Den neuesten Entwicklungen in der Kunst, dem Kino, der Wissenschaft und Technologie widmen wir große Aufmerksamkeit, um zu verstehen, wie wir die neuesten kreativen Techniken in unsere eigene Arbeit integrieren können. Und natürlich arbeiten wir daran – und überraschen uns dabei immer wieder selbst –, die Welt um uns mit Begeisterung und einer grenzenlosen Neugier zu betrachten.
Es bereitet uns große Freude, Bilder zu kreieren – sei es aus neuen Ideen heraus oder durch die Veränderung überlieferter Konzepte. Wenn Bilder von der Kraft der Vorstellung durchdrungen sind, erhalten wir wirkungsvolle Ergebnisse, die auch andere begeistern.
In diesem Webinar erhalten Sie weitere wertvolle Informationen über die vier Faktoren, die ein ausdrucksstarkes Bild ausmachen und wie Sie Bilder auswählen können, die Ihre Zielgruppe ansprechen.
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