In einem Interview mit W&V zu ihrem Amtsantritt hatte sich Chefredakteurin Ines Pohl bereits zur Überlegung geäußert, in Zukunft weniger Printausgaben herauszugeben: "Darüber muss man natürlich nachdenken. Print ist teuer, und auf eine Art ist es auch veraltet. Überlegungen und Diskussionen zu solchen Strategien wird es nicht nur bei der "taz", sondern auch in anderen Häusern geben." Einen konkreten Zeitplan gibt es für diese Überlegungen bei der "taz" allerdings noch nicht.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.