"Wetten dass"-Unfall: Kein Fremdverschulden
Bei Samuel Kochs "Wetten, dass"-Unfall konnte laut einem Gutachten kein Fremdverschulden festgestellt werden.
Das nach dem Sturz des Wettkandidaten Samuel Koch bei "Wetten, dass" vom ZDF in Auftrag gegebene externe Gutachten ist im Sender erleichtert aufgenommen worden. Der Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln, Gert-Peter Brüggemann, komme in seiner Expertise zu dem Schluss, dass bei dem Unfall kein Fremdverschulden nachzuweisen sei. Weder der Vater, der bei dem Unglückssprung das Auto fuhr, noch den Mitarbeitern der Sendung werde Versagen vorgeworfen.
Samuel Koch war am 4. Dezember bei dem Versuch gestürzt, mit Sprungfedern an den Füßen ein fahrendes Auto zu überspringen, und hatte sich dabei schwer an der Halswirbelsäule verletzt. Später wurden Vorwürfe erhoben, der Sender habe die Wette unnötig riskant gemacht. Das ZDF will die Details der Studie am Mittwoch veröffentlichen.