So reagiert das Netz auf die "Squid Game"-Party

"Chrissy Teigen hat eine ‘Squid Game’-Mottoparty geschmissen und offenbar gar nichts verstanden", kommentiert ein User. Die Ironie des Ganzen sei unvergleichlich, findet ein weiterer. Zumal Teigens Kostüm von einer großen mechanischen Puppe inspiriert wurde, die in der Serie während des ersten Spiels Todesschüsse abgibt, wann immer ein Kandidat scheitert.

Für ihre Ignoranz scheinen manche das Model sogar ein bisschen zu beneiden. "Ich bin es leid, ein soziales Bewusstsein zu haben und zu versuchen, ein urteilsfreies Leben zu führen. Ich wünschte, ich wäre so ignorant wie Chrissy Teigen, die mit ihren reichen Freunden aus LA eine ‚Squid Game‘-Party veranstaltet", schreibt eine Userin.

Eine dritte Person merkt an, dass reiche Leute allgemein "einfach so taktlos" seien. "In ‘Squid Game’ geht es um Menschen, deren Leben durch Armut so zerstört werden, dass sie lieber um Leben und Tod spielen und Chrissy Teigen stellt das in ihrer Luxusvilla nach."

Es sei eben nicht nur eine Serie, finden viele der Kommentatoren. "Die Hölle der Armut ist echt", mahnt ein User, "Ebenso wie die Verzweiflung in die sie verschuldete Menschen treibt."


Autor: Hannah Klaiber

Hannah Klaiber führt seit 2011 die Schmier & Fink UG in München und Berlin, die seit jeher auf das "Star Wars"-Motto setzt: "Do… or do not. There is no try." Bevor sie sich mit ihrer Redaktionsagentur den größten beruflichen Traum erfüllt hat, tobte sie sich unter anderem als Head of Entertainment Department beim Condé Nast-Verlag aus. Dafür, dass es auch in ihrer Freizeit nie langweilig wird, sorgen ihre zwei Hunde Lumi und Averell genauso wie ihre Arbeit als ehrenamtliche Sanitäterin.