Vermarktung:
"Spiegel" macht 38 Prozent des Werbeumsatzes online
Nach der quälenden Führungsdiskussion beim "Spiegel" liegen jetzt auch Zahlen zur wirtschaftlichen Situation der Medienmarke auf dem Tisch.
Nach der quälenden Führungsdiskussion beim "Spiegel" liegen jetzt auch Zahlen zur wirtschaftlichen Situation der Medienmarke auf dem Tisch. Wie der "Kontakter" in seiner am Donnerstag erscheinenden Print-Ausgabe berichtet, blieb das Werbegeschäft in diesem Jahr unter den Erwartungen. Der gedruckte "Spiegel" habe in der Vermarktung zehn Prozent weniger erwirtschaftet als 2013, schreibt der im Verlag der W&V erscheinende Branchendienst unter Berufung auf Norbert Facklam, Chef des verlagseigenen Vermarkters Spiegel QC. Auch bei Spiegel Online lief es nicht ganz rund. Hier werde man "ein leichtes Minus verbuchen", so Facklam gegenüber dem "Kontakter". Insgesamt stieg der Online-Anteil am "Spiegel"-Werbegeschäft aber weiter an - er liegt mittlerweile bei 38 Prozent. (fze/gl)
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