TechTäglich:
"Shop & Go": Ikea forciert digitales Bezahlen
Heute in TechTäglich: Ikea erweitert seine digitalen Bezahl-Optionen mit "Shop & Go". So will das Unternehmen einen weiteren Schritt zum "nahtlosen Online- und Offline-Shopping" gehen. W&V erklärt, wie es funktioniert.
Mit der Ikea-App lassen sich ab sofort schneller Einkäufe bezahlen. "Shop & Go" ist zum Start in fünf Einrichtungshäusern (Berlin-Tempelhof, Dresden, Frankfurt Nieder-Eschbach, Hamburg-Moorfleet, Karlsruhe) verfügbar. Bis zum Sommer 2022 hat Ikea dann alle deutschen Filialen umgestellt.
Mit "Scan & Pay" lassen sich Produkte schon länger beim Einkauf scannen und an der Express-Kasse bezahlen. Mit dem neuen "Shop & Go" wird die Funktion erweitert. Ikea gibt an, ein "nahtloses On- und Offline-Einkaufserlebnis" schaffen zu wollen.
Mathias Hördemann, Acting Country Digital Manager bei Ikea Deutschland, begründet die Einführung so: "Das Einkaufsverhalten wird immer digitaler und die Nachfrage nach mobilen Lösungen wächst. Ob Click & Collect oder Shop & Go, als Omnichannel-Händler schaffen wir mit der nahtlosen Verzahnung aller Kanäle ein noch komfortableres Einkaufserlebnis für unsere Kunden."
So funktioniert "Shop & Go": Zunächst muss die Ikea-App aufs Smartphone geladen werden. Danach wird in einer Filiale einmalig ein QR-Code gescannt, danach ist die Funktion aktiviert. Während des Einkaufs scannt der Kunde dann alle Artikel und legt sie in den Einkaufswagen. Ist der Einkauf abgeschlossen, wird in der Applikation ein QR-Code erstellt. Dieser Code wird dann an einer Express-Kasse erneut eingescannt. So wird die Bezahlung angestoßen. Die Ware verbleibt direkt im Einkaufswagen und muss nicht mehr umständlich aufs Band gelegt werden.
Die Ikea-App kann kostenlos für iOS und für Android geladen werden.
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