
Neuer Radeberger-Auftritt:
"Reifeprüfung": Ogilvy entwickelt Radeberger weiter
In ihrer neuen Kampagne zeichnet die Pilsmarke die Entwicklung eines kleinen Jungen zum gestandenen Mann (und Radeberger-Liebhaber) nach.

Foto: Ogilvy
Auf 145 Jahre Geschichte blickt die legendäre Pilsmarke aus Sachsen mittlerweile zurück. Gefühlt halb so lang währt auch schon die Zusammenarbeit von Radeberger mit der langjährigen Stammagentur Ogilvy & Mather: Seit 1. Januar 2006 fungieren die Frankfurter als Leadagentur auf der Marke.
Auch sonst legt man bei Radeberger hohen Wert auf eine langfristig orientierte Markenführung. Bereits seit 1992 besteht die Werbepartnerschaft mit der Dresdner Semperoper, welche die Schauseite des weltberühmten Musiktheaters als Key-Visual in den Mittelpunkt aller Kommunikationsmaßnahmen rückt. Seither hat sich Radeberger fest unter den Top 5 Premium-Marken hierzulande etabliert.
In der am Montag (3.4.) startenden TV-Kampagne schlägt die Stammagentur dennoch einen neuen kommunikativen Weg ein: In dem 45-Sekünder "Reifeprüfung" wird die Entwicklung eines kleinen Jungen zum gestandenen Mann (und Radeberger-Liebhaber) nachgezeichnet. Zu den Attributen Anspruch, Geschmack und Qualität gesellen sich damit auch ein gewisses Augenzwinkern und eine Prise Humor. Bevor ihm das gewünschte Radeberger ausgeschenkt wird, muss sich der Pils-Liebhaber in dem Spot einer "Reifeprüfung" unterziehen.
Der Spot wird ab sofort auf allen reichweitenstarken Sendern zur Prime-Time ausgestrahlt. Beim Dreh unter der Regie von Marc Schölermann haben über 120 Darsteller an acht verschiedenen Locations mitgewirkt (Produktion: Markenfilm, Berlin).
Parallel zum neuen Spot gibt es unter anderem einen Website-Relaunch, eine Print- sowie eine Facebook-Kampagne. Außerdem setzt die Brauerei auf den programmatischen Einsatz von Display-Formaten.
Neu ist im Übrigen auch der Claim "Radeberger. Das Pilsner", der zusätzlich die Ausrichtung als Monomarke zum Ausdruck bringen soll. Auf der Auftraggeberseite sind Marco Domogalski (Marketingleiter) und Michael Knöppel (Marketingdirektor) für die Kampagne verantwortlich.