
"Print wird nicht sterben!"
"Print wird nicht sterben!" beruhigt Haffa & Partner. Die auf IT- und Hightech-Unternehmen spezialisierte Kommunikationsagentur hat etwa 70 Führungskräfte und Meinungsmacher befragt. 80 Prozent sind davon überzeugt, dass Zeitungen und Zeitschriften auch in Zeiten des Online-Journalismus ihre wichtige Stellung behalten, mit einer Einschränkung: Sie dürfen den Einstieg ins Online-Geschäft nicht verpassen.
"Print wird nicht sterben!" beruhigt Haffa & Partner. Die auf IT- und Hightech-Unternehmen spezialisierte Kommunikationsagentur hat etwa 70 Führungskräfte und Meinungsmacher befragt. 80 Prozent sind davon überzeugt, dass Zeitungen und Zeitschriften auch in Zeiten des Online-Journalismus ihre wichtige Stellung behalten, mit einer Einschränkung: Sie dürfen den Einstieg ins Online-Geschäft nicht verpassen.
Knapp 42 Prozent der Befragten glauben, dass es Printmedien dann sicherlich in zehn Jahren noch geben wird. Online-Angebote seien ein wichtiges Geschäft zur Finanzierung der Sparte. Auch die anderen etwa 39 Prozent sind der Überzeugung, dass es Zeitung und Co. weiterhin geben wird, allerdings glauben sie, dass sich die Printmedien über kurz oder lang auf Hintergrundberichte konzentrieren müssen. Die aktuelle Berichterstattung werde in erster Linie im Internet stattfinden.
16 Prozent der von Haffa & Partner befragten Experten befürchten gleichwohl schlechte Zeiten für Print: Sie sehen die gedruckten Medien in Zukunft als Nischenprodukt, während Online-Angebote den Massenmarkt abdecken. Drei Prozent glauben sogar, dass ein massives Sterben von Printmedien bevorsteht.