In die gleiche Kerbe schlägt die französische Schriftstellerin und Feministin Rebecca Ansellem. Sie startetet eine Online-Petition gegen das Logo mit den Worten: "Die perfekt gezeichneten Lippen und die an weibliche Manga-Figuren erinnernde Frisur zeigen die Frau als Objekt sexuellen Begehrens", schreibt sie. Das sei keine bloße Geschmacksfrage. "Man kann nicht im Jahr 2019 Frankreich durch eine hypersexualisierte Marianne repräsentieren."

Apropos Manga-Figuren... 

Humoristen fühlen sich an Werbung für Haar-Styling-Produkte erinnert...

Oder die Frisur von Victoria Beckham...

Übrigens: das Logo der Fußballweltmeisterschaft von Katar im Jahr 2022 sorgte ebenfalls für Kontroversen.  


Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing.