
Kreation des Tages:
"Miet’se": Grover verleiht Miezen im Spot
Eine neue Kampagne inszeniert Miet-Technik des Berliner Startups Grover als Hip-Hop-Ohrwurm mit Cat-Content. Unsere Kreation des Tages.

Foto: Grover
Das Berliner Startup Grover, das seit rund vier Jahren in Kooperation mit Herstellern und Händlern Mietgeräte anbietet, launcht eine Kampagne, um neue Kunden zu gewinnen und die Bekanntheit der Marke zu steigern. Helfen sollen dabei Katzen, deren Beliebtheit vor allem im Social Web riesig ist: Grover wirbt nun mit Cat-Content.
Für das Angebot, die neueste Technik etwa bei Headphones, Drohnen, Projektoren, Konsolen, Tablets oder Smartphones monatsweise zu leihen statt zu kaufen, steht die Botschaft: "Kaufen ist out, bitte lass das sein! Miet’se bei Grover".
Die Kampagne wird ab sofort als Spot auf YouTube in verschiedenen Ad-Formaten gelauncht, auf Spotify und anderen Streamingdiensten als Audiospot geschaltet und als Addressable TV- und Online-Banner platziert.
Der poppige Clip im Musik-Video-Stil soll mit vielen flauschigen Miezen eine Zielgruppe ansprechen, die mit dem Internet groß geworden ist, Cat-Content liebt und sich gerne unterhalten lässt – darunter vor allem auch Kreative, Gamer, Unternehmer oder Freiberufler. "Dazu wurde ein Song, der an die Hits der Band Deichkind erinnert, eigens für Grover komponiert", heißt es von den Berlinern. Digital Out of Home soll bei der Grover-Kampagne für zusätzliche Aufmerksamkeit im Raum Hamburg und Berlin sorgen.
Hier der Grover-Miezen-Clip:
Mit eingängigen Melodien, Bässen und klaren Botschaften mache der Spot das rationale Thema "Technik-Miete" für eine breite Öffentlichkeit interessant und schaffe Neugierde auf die neue Art des Miet-Konsums, heißt es. Zitate großer Momente der Filmgeschichte - darunter "King Kong" oder "Zurück in die Zukunft" – sollen für ein zusätzliches Schmunzeln bei der an Entertainment interessierten Zielgruppe sorgen.
Alles in allem soll werblich auf humoristische Weise gezeigt werden, "warum es sich nicht mehr lohnt, zu kaufen". Und Botschaften wie "Bleib flexibel wie Yoga" soll das komplexe Thema Sharing Economy auf Alltagssprache herunter gebrochen werden.
Auch die Anwendungsmöglichkeiten gemieteter Technik werden vorgestellt - passend im Stil des Slogans: "Tipp‘ste, touch‘ste, präsentier’ste. Schreib’ste, track’ste, musizier’ste. Rock’ste, zock’ste, roll’ste, flieg’ste. Will’ste, krieg’ste, mag’ste, miet’ste!" Der Call-to-Action zum Abschluss spricht noch einmal konkret die Wünsche der Zielgruppen - zu denen gehören - an und soll Mut machen: "Hol Dir die Technik, die Dein Herz begehrt, miet‘se Dir mal, das ist nie verkehrt – Miet’se bei Grover!".
Milena Leszkowicz, Head of PR & Content bei Grover, kommentiert die Kampagne so: "Grover ist mutig, innovativ und macht Spaß. Genau dieses Gefühl soll auch unsere Kampagne transportieren. Katzen haben wir dazu nicht nur auf Grund des Wortspiels mit 'Mietze' und 'Miet’se' gewählt, sondern auch weil Cat-Content im Netz funktioniert als auch polarisiert. Dazu kommt, dass Katzen einfach gut zu Grover passen, denn sie lieben ihre Freiheit, spielen gerne und verfolgen ihre Ziele mit viel Neugier. Für diese Lebenseinstellung steht auch Grovers flexible Technik-Miete."
Grover vermietet Produkte auf der eigenen Plattform sowie on- und offline mit Partnern wie MediaMarkt, Saturn, Gravis und Conrad sowie Tchibo. Michael Cassau gründete das Unternehmen 2015.
Credits:
Für Kampagnenkonzept und die Umsetzung des Clips zeichnen die freien Kreativen Arndt Poguntke (Texter und Creative Director) und Mareike Geisker (Art Direktorin und Designerin) verantwortlich. Mit „Miet’se” haben sie bereits das zweite Mal eine Kampagne für Grover umgesetzt. Poguntke hat unter anderem für Marken wie Netflix, Immowelt, die VW-Tochter Moia und die Sparkasse gearbeitet. Auf Geiskers Kundenliste stehen Marken wie Nikon, Mercedes-Benz und das Modelabel Liebeskind.
Regie führte Werbefilm-Profi Simon Ritzler, die Kamera Caro Jelavic.
Für den Ton wurde Krane & Rabe Audiodesign engagiert.
Die Komposition des Grover Tracks stammt aus der Feder von Malte Pittner und Tommy Peters von der Werbemusikproduktion Ahoimusic aus Hamburg.
Für die Produktion war FoxDevil Films zuständig,
Postproduction und Motion Design wurden bei Digital Straik beauftragt.
Für die Mediabuchung wurde die Agentur Wavemaker an Bord geholt.