
"Geschäftsführer 2007"
Die Grundgehälter der deutschen Geschäftsführer sind im vergangenen Jahr wieder deutlicher gestiegen als im Vorjahr. Wie die Managementberatung Kienbaum in ihrer aktuellen Gehaltsstudie "Geschäftsführer 2007" ermittelt hat, legten die Bezüge im Zeitraum 1. Mai 2006 bis 1. Mai 2007 um durchschnittlich 4,9 Prozent zu.
Die Grundgehälter der deutschen Geschäftsführer sind im vergangenen Jahr wieder deutlicher gestiegen als im Vorjahr. Wie die Managementberatung Kienbaum in ihrer aktuellen Gehaltsstudie "Geschäftsführer 2007" ermittelt hat, legten die Bezüge im Zeitraum 1. Mai 2006 bis 1. Mai 2007 um durchschnittlich 4,9 Prozent zu. Die Gehälter der Gesellschafter-Geschäftsführer wurden mit 3,8 Prozent etwas zurückhaltender erhöht als die der Angestellten-Geschäftsführer mit durchschnittlich 5,5 Prozent. Die Gehaltsanpassungen fallen allerdings individuell sehr unterschiedlich aus. Ein beträchtlicher Teil insbesondere der Gesellschafter-Geschäftsführer hat im Beobachtungszeitraum keine oder eine nur geringe Erhöhung der Grundbezüge erfahren. Auf der anderen Seite verzeichnete eine Reihe vor allem jüngerer Geschäftsführer erheblich höhere Gehaltserhöhungen – teils um mehr als 10 Prozent. Auch die Höhe der Jahresgesamtbezüge von Geschäftsführern weist eine hohe Spannbreite auf. Sie reicht von weniger als 70.000 Euro bis zu mehr als 1,7 Millionen Euro im Jahr. Ein Drittel der Geschäftsführer verdient dabei bis 175.000 Euro, bei einem weiteren Drittel bewegt sich das Gehalt zwischen 175.000 und 275.000 Euro, das letzte Drittel liegt noch darüber. Nach wie vor übt die Unternehmensgröße gemessen an Umsatz, Beschäftigtenzahl oder Bilanzsumme den stärksten Einfluss auf die Gehaltshöhe aus. So erhält der Geschäftsführer eines Unternehmens mit bis zu 50 Mitarbeitern durchschnittlich 178.000 Euro, während die Gesamtbezüge eines Geschäftsführers in einem Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern durchschnittlich 486.000 Euro betragen. Im Rahmen der Studie wurden 679 Geschäftsführer-Positionen in 391 Unternehmen untersucht. Weitere Erkenntnisse finden Sie unter: www.kienbaum.de