"Quadratisch. Magisch. Gut":
"Einhorn"-Schoki legt Shop von Ritter Sport lahm
#Glittersport: Der Schokoladenhersteller Ritter Sport hört wieder auf seine Fans und launcht mit viel Social-Media-Geglitzer von Elbkind die limitierte Sorte "Einhorn". Und die ist schon jetzt ein Renner.
Glitzeralarm bei Ritter Sport: Der Schokoladenhersteller hört wieder auf seine Fans und launcht die Sorte "Einhorn". Limitiert natürlich, wie es sich für Einhörner gehört. Und Elbkind hilft dabei.
Sondersorten laufen gut, bei der Premiere wünschten sich die Schokofans eine Limited Edition mit dem schönen Namen "Äffle & Pferdle – Hafer + Banane". Die neue Sorte "Einhorn" ist ab dem 1. November im Online-Shop der Marke sowie in den beiden Ritter-Sport-Shops in Berlin und Waldenbuch erhältlich. Und sie ist offenbar schon jetzt ein Renner. Der Online-Shop war zeitweise nicht mehr erreichbar.
Für Entwicklung und Gestaltung der Aktion und die Vermarktung mit begleitenden Aktionen und Mediaschaltungen auf den Social-Media-Kanälen ist die Agentur Elbkind verantwortlich. Die Social-Media-Experten begleiteten jeden Schritt der Produktentwicklung und erdachten den eingängigen Hashtag #Glittersport. Der ist auch auf der Verpackung zu finden. Dort dichtet die Marke sogar ihren berühmten Slogan in "Quadratisch. Magisch. Gut" um.
Und wie kommt Ritter Sport darauf, seine Fans mit "Einhorn"-Schokolade zu beglücken? Diese Idee kristallisierte sich im Dialog mit den Fans heraus, auf der Crowdsourcing-Plattform www.sortenkreation.de gingen viele Einreichungen ein und dann war da noch die erfolgreiche Fan-Fake-Sorte "Einhorn-Glitter", die bei Ritter Sport schließlich die Produktherstellung in Gang brachte.
Zunächst jedoch musste der Süßwarenhersteller überlegen, wie man das Thema "Einhorn" überhaupt in Schokolade gießen kann. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung präsentierte schließlich eine Joghurt-Himbeer-Schokolade mit spezieller Schichtung und rosa Farbverlauf sowie hübsch glitzerndem Verpackungs-Design.
Auch Elbkind testete vorab das Terrain. Basierend auf einer "Potenzialanalyse" entwickelte das Team die Verbreitungsstrategie: Unter #Glittersport soll die Schokolade sowohl der Community als auch Influencern schmackhaft gemacht werden. Mit dabei ist unter anderem der Blog "Dressed like Machines", dessen Autor vorab in die Einhorn-Schokolade beißen darf. Alle User, die eine "Einhorn"-Sortenkreation eingereicht haben, erhalten außerdem eine Einhorn-Tafel als Dankeschön. Und die Community kann in einem Gewinnspiel auf eine 500-Gramm-Tafel hoffen, die passend zum Thema die einzige ihrer Art ist.
Elbkind benachrichtigt außerdem mehrere Facebook-Seiten, die rund um die Themenwelt Einhorn posten und berichten und sicherlich ausflippen. Zielgruppe sind junge und alte Einhorn-Fans und Leute, die es werden wollen oder ein lustiges Geschenk suchen. Offensichtlich tun das viele, denn der Andrang auf den Online-Shop ist groß.
Mit der Einhorn-Schokolade will sich Ritter Sport einerseits als "innovativer Trendsetter" präsentieren: "Zum anderen schaffen wir eine große Reichweite sowie Viralität, welche die Markenfaszination vergrößert und auch die genutzten Absatzkanäle stärkt", sagt Meike Heitker, Marketing Ritter Sport. Außerdem, so Gianna Krolla, Social Media Manager bei Elbkind: "Das Thema Einhorn ist positiv besetzt und steht für etwas Gutes." Und das passt zu Schokolade.