Erste Vox-Serienproduktion punktet:
"Club der roten Bänder" startet grandios
Die Rechnung von Vox-Chef Bernd Reichart geht auf: Die Premiere der ersten eigenproduzierten Serie "Club der roten Bänder" hat das Publikum begeistert.
Aufatmen bei Vox: Die erste eigenproduzierte Serie "Club der roten Bänder" hat das Publikum begeistert. Die Auftaktfolge der Geschichte rund um das Schicksal von sechs Jugendlichen in einem Krankenhaus kam am Montagabend um 20.15 Uhr auf 2,36 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 7,3 Prozent. Beim zweiten Teil um 21.15 Uhr verbuchte Vox um 21.15 Uhr 2,46 Millionen Gesamtzuschauer (7,6 Prozent). Bei den 14- und 49-Jährigen betrugen die Marktanteile für die beiden ersten Folgen der spanischen Adaption sogar 12,8 und 13,6 Prozent - und lagen damit deutlich über dem Senderschnitt.
Vox will sich mit "Club der roten Bänder" dem Trend hin zur aufwändigen Serie nicht entziehen und so neue Akzente setzen. Die Reihe ist auf zehn Teile angelegt und wurde hergestellt von der Firma Bantry Bay Productions. Die Story: Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung), Emma (Luise Befort), Alex (Timur Bartels), Toni (Ivo Kortlang) und Hugo (Nick Julius Schuck) sind zwischen zwölf und 17 Jahre alt und müssen wegen verschiedener Krankheiten lange Zeit im Krankenhaus verbringen. Dort entstehen Freundschaften, Liebe und Leidenschaft.
Die Serie ist dem katalanischen Original "Polseres vermelles" (Rote Bänder) nachempfunden, auf die Vox-Chef Bernd Reichart während seiner früheren Tätigkeit für den spanischen Sender Antena 3 gestoßen war.