
"Bild" bringt Billig-Handy auf den Markt
Springer hat sich für seine Vermarktungsmaschine "Bild" einen neuen Coup ausgedacht. Ab Freitag liegt das "Bild-Handy" deutschlandweit zum absoluten Kampfpreis am Kiosk.
Der Berliner Medienkonzern Axel Springer hat sich für seine Vermarktungsmaschine "Bild" einen neuen Coup ausgedacht. Ab Freitag liegt das "Bild-Handy" deutschlandweit zum Verkaufspreis von 9,99 Euro am Kiosk - inklusive Prepaid-Karte und zehn Euro Startguthaben. Dem Grosso gegenüber wirbt "Bild" damit, dass das Mobiltelefon "kleiner als eine EC-Karte, Telefon- und SMS-fähig, frei von Vertragsbindung und Grundgebühr" sei.
Mit dem Bildmobil-Starterset inklusive Handy erweitert Axel Springer sein Mobil-Geschäft um einen wichtigen Baustein. Ob das Handy, das mit den beliebten Smartphones technisch nicht mithalten kann, allerdings so ein großer Erfolg wird wie das Mobilfunkangebot "Bild mobil" ist unklar. Von den Prepaid-Karten, die Springer 2007 auf dem Markt gebracht hat, sollen laut Unternehmensangaben in wenigen Tagen über 40.000 Startersets verkauft worden sein.