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Musiker engagieren sich für Radio
Musikalischer Mutmacher: Auf Initiative der Radiozentrale nehmen 18 Künstler gemeinsam den Song "Best of Us" auf. 100 Radiosender spielen den Song, um das Gemeinschaftsgefühl der Gesellschaft zu stärken.
Der Song soll eine Hommage des Radios an die Hörer sein. In Zeiten wie diesen, soll das Musikprojekt zeigen, dass gemeinsam mehr erreicht wird, als es jeder für sich allein vermag. Die Erlöse der Veröffentlichung gehen als Spende an Aktion Mensch und Viva con Agua.
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Zu den 18 deutschen und internationalen Künstlern, gehören u.a. Nico Santos, Stefanie Heinzmann, Milow, Alexa Feser, Sasha, Annett Louisan und Glasperlenspiel. Die Internationalität der Interpreten soll der Bandname „WIER“ spiegeln, der sich aus dem deutschen „Wir“ und englischen „We“ zusammensetzt. Alle Musiker beteiligen sich ohne Entgelt an dem Projekt. Umgesetzt wurde das Projekt mit Mokoh Music Berlin in enger Zusammenarbeit mit Budde Music und Sony ATV.
Gemeinsames Signal der Zuversicht
"Kein anderes Medium ist so nah an den Menschen wie das Radio. Die Stimmen unserer Moderatoren wecken uns, sie sitzen mit uns am Frühstückstisch, begleiten uns auf dem Weg zur Arbeit und sind ein treuer Begleiter durch den ganzen Tag. Mehr Nähe geht nicht. Und so facettenreich, wie die Hörer da draußen, ist auch die Radiolandschaft. Insofern bin ich begeistert, dass dieser Song auf allen Ebenen das Wir feiert und wir ein gemeinsames Signal der Zuversicht senden.", sagt Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale. Die Idee, Zuversicht durch einen Song auszudrücken, sei ein konsequenter Schritt, weil Musik ein bedeutender Teil von Radio sei und es schaffe, Menschen zu vereinen, die sonst nicht viel miteinander zu tun hätten - ganz besonders in der aktuellen Zeit, in der so viele Dinge in der Gesellschaft passierten.
Erlöse für soziale Projekte
Alle Erlöse aus der Veröffentlichung werden gespendet. Die Einnahmen unterstützen die Aktion Mensch. Unter dem Motto „Das WIR gewinnt“, fördert die Aktion Mensch jeden Monat bis zu 1.000 soziale Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern. Zuletzt hat die Aktion Mensch im Rahmen ihrer Corona-Soforthilfe auch viele Organisationen unterstützt, die besonders hart von der Krise getroffen wurden. Ein weiterer Teil der Einnahmen geht an „Viva con Agua“, ein internationales Netzwerk aus Menschen und Organisationen, das sich für den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt.